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Germany
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Rolf Seggel
German politician

Rolf Seggel

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Work field
Gender
Male
Place of birth
Wesermünde, Germany
Place of death
Bremen, Germany
Age
58 years
The details (from wikipedia)

Biography

Rolf Seggel(* 19. Juni 1910 in Wesermünde; † 6. November 1968 in Bremen) war ein deutscher Betriebsdirektor und Bremer Politiker (FDP). Er war Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

Biografie

Familie, Ausbildung und Beruf

Seggel war der Sohn des Sanitätsrates Rudolf Seggel (1873–1955) aus Wesermünde und der Arzttochter Sophie Seggel (1875–1961). Nach seinem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Bremerhaven studierte er von 1928 bis 1932 Rechtswissenschaften. 1928 wurde er Mitglied des Corps Bremensia Göttingen. Bis 1937 war er Referendar bzw. juristischer Hilfsarbeiter in der Preisüberwachungsstelle Bremen. In dieser Zeit war er auch Freiwilliger bei der Wehrmacht. 1938 war er als kaufmännischer Volontär und danach als Syndikus der Stahlindustrie tätig. Er diente von 1939 bis 1945 als Soldat, zuletzt als Hauptmann, im Zweiten Weltkrieg und war bis 1946 Kriegsgefangener.

Er war seit Juni 1946 Syndikus, seit Januar 1949 kaufmännisches Vorstandsmitglied und in den 1950er Jahren bis 1968 Vorstandsvorsitzender der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) in Bremen.

Seggel war mit Magdalene Segel (1913–1999) verheiratet; beidehatten vier Kinder.

Politik

Seggel war Anfang der 1930er Jahre Mitglied beim Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten und deshalb 1934 zehn Monate Mitglied der SS. Er meldete sich deshalb als Freiwilliger zur Wehrmacht um die SS verlassen zu können. Von 1934 bis 1937 war er in der Zeit seines Referendariats Mitglied im NS-Rechtswahrerbund und seit 1939 bei der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV). 1948 wurde er als Nichtbetroffener entnazifiziert
Nach dem Krieg wurde er Mitglied der BDV bzw. der FDP in Bremen.

Er war von 16. Dezember 1953 bis zum 24. September 1956 Mitglied in der Bremischen Bürgerschaft und wirkte in verschiedenen Deputationen der Bürgerschaft.

Werke

  • Grundsätze für die Wirtschaftsführung im öffentlichen Personen-Nahverkehr.Albis-Verlag, Düsseldorf1965.

Quellen

  • Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik. Band 1). LIT, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  • Bremische Bürgerschaft (Hrsg.), Karl-Ludwig Sommer: Die NS-Vergangenheit früherer Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft. Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium (= Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen. Heft 50). Staatsarchiv Bremen, Bremen 2014, ISBN 978-3-925729-72-0.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 21 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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