peoplepill id: robert-boxberger
RB
Germany
1 views today
2 views this week
Robert Boxberger
German teacher, writer, literary historian and educationist

Robert Boxberger

The basics

Quick Facts

Intro
German teacher, writer, literary historian and educationist
Gender
Male
Place of birth
Gotha, Germany
Place of death
Bad Sulza, Germany
Age
53 years
Education
University of Jena,
The details (from wikipedia)

Biography

Robert Boxberger (* 28. Mai 1836 in Gotha; † 30. März 1890 in Stadtsulza) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Literarhistoriker.

Leben

Boxberger war der Sohn eines Kaminmachers, besuchte das Gymnasium in Erfurt und studierte von 1855 bis 1858 an der Universität Jena Philologie und Geschichte. Er promovierte dort mit einer Übersetzung der Bhagavadgita und übernahm 1878 eine Lehrerstelle an der Realschule in Erfurt. Von 1868 bis 1876 war er zugleich Bibliothekar an der Königlichen Bibliothek in Erfurt. Er lebte anschließend von 1876 bis 1878 als Privatgelehrter in Strehlen bei Dresden, ging dann aber zur erneuten Übernahme eines Schulamtes nach Erfurt zurück, wo er 1884 zum Oberlehrer ernannt wurde. In den Jahren von 1885 bis 1888 war er Oberlehrer am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium (Posen). 1888 wurde er pensioniert.

Boxbergers literaturgeschichtliche Arbeiten befassten sich hauptsächlich mit Klopstock, Lessing, Wieland, Schiller, E. T. A. Hoffmann, Friedrich Rückert, Karl Immermann und Nikolaus Lenau. Der größte Teil dieser Arbeiten wurde in Franz Schnorr von Carolsfelds Archiv für Litteraturgeschichte (Schnorrs Archiv), in den Publikationen der Erfurter Akademie und im Magazin für die Literatur des In- und Auslandes veröffentlicht.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Monographien

  • Die Sprache der Bibel in Schillers Räubern. Erfurt 1867.
  • Zwei Erfurter Freunde des Dichters Friedrich Rückert. Erfurt 1874.
  • Prolegomena zu Schillers Dramen. Erfurt 1874.
  • Das Ahnungsvolle in Schiller'schen Frauencharakteren. Posen 1886.

Herausgeberschaft

  • Lessing's Werke. 20 Teile in 13 Bänden. (Hempels Klassiker-Ausgaben.) Berlin 1868–1879 (Boxberger Mitherausgeber).
  • Rückert-Studien. Gotha 1878.
  • Schillers Werke. Neue illustrierte Ausgabe. 6 Bände. Berlin 1878.
  • E. T. A. Hoffmanns Werke. 15 Teile in 9 Bänden. Berlin 1879.
  • Klopstocks Werke. 6 Teile in 3 Bänden. Berlin 1979.
  • Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794-1805. Stuttgart 1881–1882.
  • Immermanns Werke. 20 Teile in 8 Bänden. Berlin 1883.
  • Lessing's Werke. 14 Teile in 18 Bänden (Bd. 9,1–2 hrsg. von Hugo Blümner.) Berlin u. Stuttgart 1883–1890 (Deutsche National-Literatur. Bd. 58–71).
  • Friedrich Nösselts Lehrbuch der deutschen Literatur für das weibliche Geschlecht, besonders für höhere Töchterschulen. 4 Teile. Neu bearbeitet und bis auf die Gegenwart fortgesetzt. 6. Auflage, 3 Bände. Stuttgart 1877.

Literatur

  • Literatur von und über Robert Boxberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Edward Schröder: Boxberger, Robert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 155 f.
  • Aufsatz von Michael Ludscheidt über Robert Boxberger, in: Erfurter Blätter. Nachrichten aus dem Evangelischen Kirchenkreis Jg. 16 [April/Mai 2006] 4, S. 27–28.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 15 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Robert Boxberger is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Reference sources
References
Robert Boxberger
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes