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Oskar Delisle
The basics
Quick Facts
Intro | German architect |
Was | Architect |
From | Germany |
Field | Engineering |
Gender | male |
Birth | 16 April 1873, Konstanz, Konstanz, Freiburg Government Region, Germany |
Death | 3 May 1944, Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany (aged 71 years) |
Star sign | Aries |
The details (from wikipedia)
Biography
Oskar Delisle (* 16. April 1873 in Konstanz; † 3. Mai 1944 in München) war ein deutscher Architekt.
Werdegang
Nach seiner Ausbildung zum Architekten kam Delisle 1898 nach München und arbeitete zunächst bei der Bauunternehmung Heilmann & Littmann.
Nachdem er dem Bauunternehmer Jakob Heilmann als besonders begabter Mitarbeiter aufgefallen war, erhielt er den Auftrag, die Burg Schwaneck, Heilmanns Alterswohnsitz, umzubauen und einzurichten.
Um 1900 ging Delisle nach New York und arbeitete dort in einem Architekturbüro. Nach seiner Rückkehr 1905 gründete er mit Bernhard Ingwersen das Büro Delisle & Ingwersen. Gemeinsam gewannen sie einige Architekturwettbewerbe und entwarfen zahlreiche Gebäude in München und Umgebung.
Bauten
- 1906: Villa in Thalkirchen, Heilmannstraße 8 (als Teil eines Doppelhauses)
- 1908: Villa in Solln, Heinrich-Vogl-Straße 14
- 1910–1911: Haus Max Feldbauer in Mitterndorf
- 1912–1914: Privatklinik Krecke in Nymphenburg, Rheingoldstraße 12
- 1912–1916: Prinzregent-Luitpold-Kinderheilstätte in Scheidegg-Oberschwenden, Oberschwenden 70 (unter Denkmalschutz)
- vor 1913: Moorbad Dachau
- 1922: Villa in Pasing, Lichtingerstraße 21 (neoklassizistischer Bau mit Walmdach)
- 1928–1930: Siedlung Neu-Ramersdorf für die GEWOFAG (mit Richard Berndl)
- 1931–1932: evangelisch-lutherische Thomaskirche in Geiselgasteig, Ludwig-Thoma-Platz 5
- 1935: Villa in Nymphenburg, Rheingoldstraße 3
- vor 1936: Eigenheim G. in Isartal
Schriften
- Studien über Bauweisen an englischen Einfamilienhäusern. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 20. Jahrgang 1900, Nr. 91 (vom 17. November 1900), S. 549–552.
Literatur
- Dorle Gribl: Solln und die Prinz-Ludwigs-Höhe. Villen und ihre Bewohner. Volk Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86222-043-4, S. 34–36.
- Ottilie Thiemann-Stoedtner: Der Maler Max Feldbauer und sein Haus in Mitlerndorf bei Dachau (Digitalisat)
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