Michaela Hampf
Quick Facts
Biography
Maria Michaela Hampf (* 1971 in Bremen) ist eine deutsche Historikerin und Juniorprofessorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. 2016/2017 vertritt sie den Lehrstuhl von Sebastian Conrad an der Freien Universität Berlin. Michaela Hampf studierte Anglistik und Geschichte an den Universitäten Oldenburg und Hamburg. Nach dem Magistra-Examen 1999 promovierte sie in Bern bei Stig Förster. Michaela Hampf forscht zur Militärgeschichte der Vereinigten Staaten, zu Frauen im Militär, zur Geschichte der Medien, vor allem des Radios, und zur afro-amerikanischen Geschichte. Sie verbindet Geschlechtergeschichte und Queer Studies mit institutionshistorischen Ansätzen. Gegenwärtig beschäftigt sie sich verstärkt mit transnationaler Geschichte und Transfergeschichte.
Schriften (Auswahl)
Monographien
- Freies Radio in den USA. Die Pacifica Foundation 1946–1965 (= Studien zur Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas. Bd. 15). Lit, Münster/Hamburg/London 2000.
- Release a Man for Combat: The Women’s Army Corps during World War II. Böhlau, Köln 2010.
Herausgeberschaften
- mit Ursula Lehmkuhl: Radio Welten. Politische, sozial und kulturelle Aspekte atlantischer Mediengeschichte vor und während des Zweiten Weltkriegs. Lit, Münster u.a. 2006.
- mit Maryann Snyder-Körber: Machine: Bodies, Genders, Technologies. Winter, Heidelberg 2012.
- mit Netzwerk Körper in den Kulturwissenschaften: What can a body do? Praktiken und Figurationen des Körpers in den Kulturwissenschaften. Campus, Frankfurt/M. 2012.
- mit Simone Müller-Pohl: Global Communication Electric: Social, Cultural, and Political Aspects of Telegraphy. Campus, Frankfurt/M. 2013.