peoplepill id: max-stebich
MS
Austria-Hungary Austria
1 views today
1 views this week
The basics

Quick Facts

Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Age
75 years
Politics:
Awards
Berufstitel Professor
 
The details (from wikipedia)

Biography

Max Stebich (Pseudonym: Max Rott) (* 10. Mai 1897 in Wien; † 17. Mai 1972 ebenda) war ein österreichischer Lehrer und Schriftsteller.

Leben

Als Sohn eines Schneidermeisters geboren, absolvierte Stebich die Pädagogische Akademie in Wien. 1910 wurde er Mitglied der Burschenschaft Aldania Wien. Er diente ab Oktober 1915 als Einjährig-Freiwilliger und ab März 1916 als Offizier im Ersten Weltkrieg, von 1917 bis November 1918 als Kommandant einer Maschinengewehrabwehrkompanie.

Von 1918 bis 1938 war er als Deutsch- und Geschichtslehrer in Wien tätig. Von 1926 bis 1938 war er heimatkundlicher Mitarbeiter der Wiener Urania. Er verfasste lyrische Gedichte. Er wurde Mitglied in NS-Organisationen, so im Kampfbund für deutsche Kultur, im Deutschen Kulturbund, im Ring Nationaler Schriftsteller, im Bund deutscher Schriftsteller Österreichs. Er war in einem Kreis um Mirko Jelusich, Karl Hans Strobl, Paula Grogger und Josef Weinheber. Stebich hatte Kontakte zur Vaterländischen Front und war Mitglied der NSDAP. Seine Mitgliedschaft ließ er ab 1934 ruhen und engagierte sich nicht parteipolitisch. Von 1936 bis 1940 war er Geschäftsführer des Bundes deutscher Schriftsteller Österreichs, 1938 der Reichsschrifttumskammer Österreichs. Er verfasste 1938 das Vorwort vom Bekenntnisbuch österreichischer Dichter. Zur Jugendfeier im Mai 1937 hatte Stebich ein vaterländisches Festspiel geschrieben, das im Wiener Stadion aufgeführt wurde. Darin hatte er den Ständestaat gelobt, weshalb ihm 1938 die Mitgliedschaft in der NSDAP verweigert und er 1940 fristlos als Geschäftsführer der Reichsschrifttumskammer entlassen wurde.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er als freier Autor tätig und leitete den Donauverlag und den Gallusverlag. Er verfasste Romane, Dramen und Gedichte; und gab Märchen und Sagen heraus. Er war Übersetzer von Henryk Sienkiewicz.

Ehrungen

  • Im Ersten Weltkrieg: Große Silberne Tapferkeitsmedaille
  • 1935: Dramenpreis der Nationalbühne Stuttgart
  • 1940: Adalbert-Stifter-Preis Prag
  • 1952: Titel Professor
  • 1964: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Aus Moor und Heide

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Präludien. Gedichte. Wien 1930.
  • Akkorde. Gedichte. Wien 1931.
  • Melodie der Stadt. Gedichte. Wien 1937.
  • Albrecht von Österreich. Drama in einem Vorspiel, drei Akten und einem Epilog (sieben Bilder). Salzburg 1937.
  • Das helle Leuchten. Gedichte. Wien 1939.
  • Adagio. Gedichte. München 1943.
  • Blumenlieder. Gedichte. 1948.
  • Skandal im Königshaus. Roman Wien 1955.
  • Das grosse Wiener Sagenbuch. Wien 1960.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 658–659.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 19 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Max Stebich is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Reference sources
References
Max Stebich
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes