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Austria
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Markus Hohenfellner
Austrian urologist

Markus Hohenfellner

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian urologist
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Markus Hohenfellner (* September 1958 in Wien) ist ein österreichischer Arzt, Urologe und Hochschullehrer.

Leben

Nach dem Abitur 1977 in Schondorf am Ammersee studierte er bis 1983 Medizin in Innsbruck, unterbrochen von einem Auslandsaufenthalt 1980/81 an der University of London und der University of Oxford.

Nach zweieinhalb Jahren Allgemein-Chirurgischer Ausbildung und zweieinhalb Jahren nephrologischer Grundlagenforschung am Physiologischen Institut der Universität München begann er 1988 seine urologische Facharztausbildung am Urologischen Lehrstuhl der Universität Witten/Herdecke Wuppertal. 1993 wurde er Facharzt für Urologie und 1994 Facharzt für Spezielle urologische Chirurgie.

1990/91 war Hohenfellner Stipendiat an der Urologischen Universitätsklinik UC San Francisco. Die dort von ihm durchgeführten wissenschaftlichen und klinischen Arbeiten waren wesentliche Grundlage seiner Habilitation 1994. Im gleichen Jahr wurde er Oberarzt an der Urologischen Universitätsklinik Wuppertal. Seit 1997 arbeitete er als Leitender Oberarzt an der Urologischen Klinik der Universität Mainz.

Hohenfellner leitet seit 1. Oktober 2003 als Ärztlicher Direktor die Urologische Universitätsklinik Heidelberg. Er ist Nachfolger von Gerd Staehler, der diesen Urologische Lehrstuhl 1989 von Lars Röhl übernommen hatte.

Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Leistungen

Wissenschaftliche und klinische Schwerpunkte von Hohenfellner sind die urologische Onkologie und Tumorchirurgie, die minimal-invasive Urologie inklusive der Da Vinci-Robotik und die rekonstruktive Urologie. Unter seiner Verantwortung deckt die Urologische Universitätsklinik Heidelberg heute das gesamte Spektrum der modernen Urologie ab inklusive Prävention, Früherkennung, ultraradikaler Tumorchirurgie, Minimal-Invasiver und Robot-gestützter Chirurgie (Da Vinci), Funktionsstörungen des unteren Harntrakts, Kinderurologie, Steintherapie und Andrologie.

Hohenfellner ist Mitglied von mehreren nationalen und internationalen Fachgesellschaften und Autor beziehungsweise Coautor von zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen und Buchkapiteln sowie Herausgeber von zwei urologischen wissenschaftlichen Büchern. Er ist mit wissenschaftlichen Preisen verschiedener nationaler und internationaler urologischer Fachgesellschaften ausgezeichnet, darunter dem European Thesis Award – dem Preis für die beste Habilitationsschrift der Europäischen Gesellschaft für Urologie – und dem Maximilian-Nitze Preis – dem höchsten wissenschaftlichen Preis der Deutschen Gesellschaft für Urologie.

Hohenfellner ist in verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften ehrenamtlich aktiv. So ist er 2008/2009 Präsident der Deutschen Kontinenzgesellschaft und richtet in dieser Funktion den 21. Jahreskongress aus. Als Mitglied des Fachausschusses „Versorgungsmaßnahmen und -forschung“ ist er für die Deutsche Krebshilfe tätig. Hohenfellner ist Vorstandsvorsitzender der Europäischen Stiftung für Urologie Heidelberg (EFU), die sich für Tumorforschung, die Weiterbildung von Ärzten aus Schwellenländern und Ländern der Dritten Welt und die entsprechende direkte Versorgung von Patienten engagiert. Als Verfechter der Zusammenarbeit in der Prostatakrebs-Forschung hat Hohenfellner 2013 das erste Symposium „Prostatakrebsforschung: Herausforderung und Chancen“ geprägt.

Werke

  • Reconstructive Surgery of the Lower Urinary Tract in Children, Thüroff, J.W.; Hohenfellner, M. (Eds.) 1995, 255 Seiten, ISIS Medical Media, ISBN 1-899066-16-0
  • Emergencies in Urology, Hohenfellner, M.; Santucci, R.A. (Eds.) 2007, 659 Seiten, Springer Verlag, ISBN 978-3-540-48603-9.

Auszeichnungen

  • Miley B. Wesson Resident Essay Contest, Western Section, American Urological Association, Vancouver, 1991
  • Preis des Forum Urodynamicum, Forum Urodynamicum, Mannheim, 2. - 4. April 1992
  • Jack Lapides Essay Contest (Grand Prize Award), American Urological Association, Washington, 1992
  • Maximilian Nitze Preis, Deutsche Gesellschaft für Urologie, Wiesbaden, 1993
  • EAU Thesis Award, European Association of Urology, Monte Carlo, 1995
  • Paul-Mellin-Gedächtnispreis, Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie, Münster, 1999
  • C. E. Alken Preis, Annual award meeting of the CE Alken prize winners, Düsseldorf, 1999
  • Werner Staehler Preis 2008, Südwestdeutsche Gesellschaft für Urologie, Heilbronn, 2008
  • Ehrenmitgliedschaft der New York Section der Amerikanischen Gesellschaft für Urologie, 2008
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