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Italy
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Luciano Laurenzi
Italian archaeologist

Luciano Laurenzi

The basics

Quick Facts

Intro
Italian archaeologist
From
Work field
Gender
Male
Place of birth
Trieste, Kingdom of Italy
Place of death
Udine, Italy
Age
64 years
The details (from wikipedia)

Biography

Luciano Laurenzi (geb. 30. Juni 1902 in Triest, Österreich-Ungarn; gest. 25. Oktober 1966 in Udine, Italien) war ein italienischer Hochschullehrer, Archäologe, Kunsthistoriker und Autor. Er war Direktor von 1941 bis 1943 der italienischen Archäologischen Schule in Athen und in den 1930er-Jahren maßgeblich an Ausgrabungen und Rekonstruktionen auf den Dodekanes-Inseln beteiligt.

Leben, Ausbildung und Beruf

Luciano Laurenzi schloss sein Studium an der Universität von Bologna ab.Von 1925 bis 1927 war er an der italienischen Archäologischen Schule in Athen tätig. Von 1928 bis 1938 war er in verschiedenen Funktionen an einer archäologischen Mission auf der Insel Kos beteiligt, die insbesondere nach dem Erdbeben vom 23. April 1933, bei der große Teile der Stadt Kos zerstört wurden, beträchtliche Erfolge hatte, da unter den Trümmern der Stadt viele Relikte aus dem Mittelalter, der Besetzung durch das Römische Reich und des Hellenismus gefunden wurden.

Nach seiner Rückkehr von den Dodekanes-Inseln war er in leitender Position in Mailand tätig und kehrte dann an die italienische Archäologische Schule in Athen zurück und übernahm am 1. Juli 1941 die Leitung des Institutes. Er wurde von den Schergen Nazi-Deutschlands bereits am darauffolgenden Tag der Bekanntgabe des Waffenstillstands von Cassibile (8. September 1943) verhaftet.

Luciano Laurenzi unterrichtete ab 1938 als Professor griechische und römische Kunstgeschichte in Mailand. Ab 1940 war er ordentlicher Professor an der Universität Pisa bis er 1941 wieder nach Athen ging. Nach seiner Rückkehr lehrte er ab 1944 wieder in Pisa. Ab 1946 war er an der Universität Bologna Professor für klassische Kunstgeschichte und Direktor des Museo civico archeologico in Bologna.

Literatur (Auswahl)

  • Luciano Laurenzi: Bosco Sacro e gli Atleti di Olimpia, Bologna 1960, Malipiero.
  • Luciano Laurenzi: Umanità di Fidia, Rom 1961, "L'Erma" di Bretschneider, ZDB-ID: 986782-X ; 3

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Biografia dei Direttori, Webseite: web.archive.org.
  2. La storia, Webseite: web.archive.org.
  3. Laurènzi, Luciano, Webseite: treccani.it.
  4. LAURENZI, Luciano, Enciclopedia Italiana - III Appendice (1961).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 06 May 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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