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Austria
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Leopold Landau
Opernsänger

Leopold Landau

The basics

Quick Facts

Intro
Opernsänger
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vranov nad Topľou, Vranov nad Topľou District, Prešov Region, Slovakia
Place of death
Hamburg, Germany
Age
52 years
Instruments:
The details (from wikipedia)

Biography

Leopold Landau (21. Juni 1841 in Varannó, Komitat Semplin – 9. Mai 1894 in Hamburg) war ein Opernsänger (Tenor).

Leben

Leopold Landau war ursprünglich Chasan an der Synagoge in Prag und nahm dann Unterricht bei Maria Theresia Lehmann in Prag, der Mutter der Sängerinnen Lili und Marie Lehmann, und vollendete seine Studien bei Franz Götze in Leipzig, wo er im Dezember 1870 debütierte.

Dann kam er nach Mainz, wo er am 3. Februar 1873 als „Walter von Stolzing“ in den Meistersingern erfolgreich war, nahm 1874 Engagement am Stadttheater in Straßburg, 1875 in Köln und führte sich 1876 bei der Sommeroper in Hamburg so günstig ein, dass er im folgenden Jahr von Bernhard Pollini an das Hamburger Stadttheater verpflichtet wurde. Dort wirkte der Künstler 16 Jahre in verschiedenartigsten Aufgaben der Gesangskunst (lyrische und Buffopartien). Von seiner Antrittsrolle „Tamino“ am 5. September 1877 bis zu seinem Auftreten am 7. Mai 1894 als „Isaschar“ in Méhuls Josef hatten die Hamburger Gelegenheit, sein Wirken besonders anzuerkennen. Sein „Almaviva“, „Stradella“, „Octavio“, „Lyonel“, seine Mozartpartien „Tamino“, „Octavio“, „Basilio“ etc. sowie die schwierigen Wagnerrollen „Mime“ und „David“ waren gesanglich und darstellerisch tadellose Leistungen. 1882 war der erste Vertreter des „David“ beim Gastspiel der Hamburger Oper in London. Landau starb während einer Probe zur Oper Rienzi an einem Schlaganfall.

Sein Sohn Felix Landau (1872–1913) war als Dirigent tätig.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Leopold Landau. In: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Paul List, Leipzig 1903, S. 566 (daten.digitale-sammlungen.de). 
  • Futter: Landau Leopold. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 426.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 10 Jul 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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