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Leopold Höhnen
German jurist

Leopold Höhnen

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Work field
Gender
Male
Birth
16 July 1870, Barmen, Wuppertal, Düsseldorf Government Region, North Rhine-Westphalia
Death
3 October 1941, Baden-Baden, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany (aged 71 years)
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Leopold Höhnen (* 16. Juli 1870 in Barmen; † 3. Oktober 1941 in Baden-Baden) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (DVP).

Leben

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, das er mit der Promotion abschloss, erhielt er 1894 eine Anstellung als Gerichtsreferendar, 1898 als Gerichtsassessor und als Regierungsassessor bei der Regierung in Breslau. Er ging 1901 nach Frankfurt (Oder) und 1905 nach Allenstein, wo er im folgenden Jahr Regierungsrat wurde. 1919 wurde er Direktor des Verwaltungsgerichts Allenstein, danach Oberregierungsrat und Vertreter des Regierungspräsidenten. Von 1919 bis 1920 war er Stadtverordneter in Allenstein und gehörte als Mitglied der Deutschen Volkspartei dem ostpreußischen Provinziallandtag an. Nach der Ausweisung des Regierungspräsidenten Matthias von Oppen aus dem Abstimmungsgebiet Allenstein wurde er von den Alliierten für die Zeit der Abstimmung mit der Leitung des Regierungspräsidiums beauftragt. Anschließend wurde er in den Regierungsbezirk Stralsund versetzt.

1922 wurde er kommissarisch, 1923 offiziell Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stettin. Er wurde 1921 und 1925 auf der Liste der DVP in den Pommerschen Provinziallandtag gewählt und gehörte so dem 50. bis 55. Provinziallandtag an. Ferner wurde er in den Provinzialausschuss gewählt. 1927 wurde er als Regierungspräsident in den Regierungsbezirk Hildesheim versetzt. Am 25. März 1933 wurde er mit sofortiger Wirkung in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Privates

Leopold Höhnen war Vater einer Tochter, Elinor Hubert, die als SPD-Politikerin von 1949 bis 1969 Mitglied des Deutschen Bundestages wurde.

Literatur

  • Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2004, ISBN 3-487-12704-0, S. 596 (Online; PDF 2,14 MB).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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