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Germany
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Konrad Stangl
German jurist

Konrad Stangl

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Work field
Gender
Male
Place of birth
Heidenheim an der Brenz, Germany
Age
110 years
Awards
Bavarian Order of Merit
 
Knight Commander's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Konrad Stangl (* 18. September 1913 in Heidenheim; † Oktober 1993) war ein deutscher Jurist, Offizier, zuletzt Generalleutnant der Bundeswehr, und Pilot.

Leben

Stangl wurde 1913 als Sohn eines Juristen geboren. Nach dem Abitur 1933 an einem humanistischen Gymnasium in Würzburg begann er zunächst ein Studium der Philosophie, Psychologie und Medizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Außerdem gehörte er der katholischen Jugendbewegung Bund Neudeutschland (ND) an. 1934 trat er als Offizieranwärter in das 21. (Bayerisches) Infanterie-Regiment der Reichswehr in Nürnberg ein. 1935 wurde er Fähnrich der Luftwaffe der Wehrmacht. Es folgte die Ausbildung zum Piloten. Er war u. a. Staffelkapitän und besuchte die Luftkriegsakademie Berlin-Gatow. Zuletzt war er Generalstabsoffizier (Major).

Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1949 legte er das Referendarexamen ab. 1951 wurde er bei Franz Tibor Hollós an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg mit der Dissertation Das Elternrecht im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland zum Dr. jur. promoviert. 1952 legte er die große juristische Staatsprüfung ab. Von 1953 bis 1955 war er Justitiar im Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden, 1955/56 wechselte er in das Bundesministerium des Innern (BMI) nach Bonn.

Im Jahre 1956 trat er als Oberstleutnant in die neuaufgestellte Bundeswehr ein. Er war Referent und Unterabteilungsleiter im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn. Von 1961 bis 1963 war er als Brigadegeneral Kommandeur der Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) in München-Neubiberg und danach Kommandeur der 1. Luftwaffendivision in Fürstenfeldbruck. 1964 erfolgte die Beförderung zum Generalmajor. 1968 wurde er zum Befehlshaber im Wehrbereich (WBK) VI für Süddeutschland in München ernannt. 1969 wurde er Generalleutnant und Leiter der Personalabteilung im BMVg in Bonn.

Nach seinem Ruhestand wurde er Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes.

Stangl, katholisch, war verheiratet.

Auszeichnungen

  • 1970: Bayerischer Verdienstorden
  • 1973: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern

Literatur

  • Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr. Wehr & Wissen, Bonn u. a. 1972, o. S.
  • Rolf Eilers (Hrsg.): Löscht den Geist nicht aus. Der Bund Neudeutschland im Dritten Reich. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1985, ISBN 3-7867-1195-X, S. 268.
  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who. 17. Ausgabe, Societas, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-7973-0241-X, S. 1064.
  • Konrad Stangl, in Internationales Biographisches Archiv 03/1986 vom 6. Januar 1986, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 27 Jun 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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