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Germany
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Konrad Kruis
German judge

Konrad Kruis

The basics

Quick Facts

Intro
German judge
Work field
Gender
Male
Place of birth
Munich, Germany
Age
94 years
Awards
Great Cross with Star and Sash of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
Bavarian Order of Merit
 
Konrad Kruis
The details (from wikipedia)

Biography

Konrad Kruis (* 11. Mai 1930 in München) war von 1987 bis 1998 Richter des Bundesverfassungsgerichts

Seine juristische Laufbahn begann Kruis 1958 in der Verwaltung des Freistaats Bayern. 1960 wurde er in die Bayerische Staatskanzlei berufen, wo er zuletzt ab 1978 als Ministerialdirigent tätig war.

Vom 16. November 1987 bis 28. September 1998 gehörte er aufgrund seiner Wahl durch den Bundestag als Nachfolger des Richters Engelbert Niebler dem Zweiten Senat des Bundesverfassungsgerichts an. Zuständig war er im Verfassungsgericht unter anderem für Bund-Länder-Streitigkeiten und hat als Berichterstatter einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes zum Strafvollstreckungsrecht ausgeübt. Sein Nachfolger wurde der Richter Siegfried Broß.

Konrad Kruis wurde 1998 mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und 2000 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Seit 1999 ist er als Rechtsanwalt in München zugelassen.

Schriften (Auswahl)

  • Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): " Zeit der Bedrängnis. Lehrer des Wilhelmgymnasiums in München 1933 - 1945 (Anton H. Konrad Verlag 2009)
  • Konrad Kruis: "Licht aus Franken im Vormärz. Der Rechtsgelehrte und Politiker Johann Adam Seuffert, ein Portrait (Mainfränkische Hefte - Heft 12 - 2012, edition vulpes)
  • Leusser-Gerner-Kruis (Hrsg.): "Bayerisches Beamtengesetz, Kommentar, 2. Aufl. 1970, Verlag C.H.Beck

Literatur

  • Knut Graw: Konrad Kruis. Richter am Bundesverfassungsgericht. In: Bernhard Großfeld, Herbert Roth (Hrsg.): Verfassungsrichter. Rechtsfindung am U.S. Supreme Court und am Bundesverfassungsgericht (= Münsteraner Studien zur Rechtsvergleichung, Band 5). LIT, Münster u. a. 1995, S. 381–395.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 17 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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