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Germany
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Klaus Luckey
German sculptor

Klaus Luckey

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hamburg, Germany
Place of death
Hamburg, Germany
Age
66 years
The details (from wikipedia)

Biography

Klaus-Jürgen Luckey, häufig auch nur Klaus Luckey genannt (* 20. März 1934 in Hamburg; † 27. Februar 2001 ebenda),war ein deutscher Bildhauer und Medailleur mit Tätigkeitsschwerpunkt plastischer Gestaltung. Seine Werke sind häufig nicht gegenständlich, wirken aber wie aus natürlichen Formen abgeleitet.

Leben

Klaus-Jürgen Luckey entstammte einer baptistischen Familie und war der jüngste von vier Söhnen. Sein Vater Hans Luckey wirkte als Rektor des Theologischen Seminars der Baptisten, das damals seinen Sitz in Hamburg-Horn hatte. Sein Großvater mütterlicherseits war der Baptistenprediger August Broda.

Von 1952 bis 1955 absolvierte er ein Studium der Bildhauerei an der Landeskunstschule Hamburg (heute Hochschule für Bildende Künste) unter anderem bei Edwin Scharff. Studienaufenthalte führten ihn von 1955 bis 1956 nach Florenz und von 1956 bis 1958 nach Zürich. Sein erstes eigenes Atelier gründete er 1958 in Hamburg-Wandsbek, verlegte es 1967 nach Hamburg-Kirchwerder, wo er das Geburtshaus von Alfred Lichtwark erwarb, das er als Atelier- und Wohngebäude restaurierte.

Luckey erhielt zahlreiche Aufträge zur Ausstattung von Kirchen und öffentlichen Gebäuden und Plätzen in Norddeutschland, für die er als bevorzugte Materialien Bronze und Holz einsetzte, in seltenen Fällen verwendete er auch Beton.

Luckey ist auf dem Friedhof in Hamburg-Allermöhe begraben.

Werk (Auswahl)

Einige seiner Werke befinden sich in Museen und öffentlichen Kunstsammlungen. Die meisten stehen im öffentlichen Raum und in Kirchen, so zum Beispiel:

  • Friedenskirche in Hamburg-Eilbek: Kruzifix in Bronze von 1960
  • Timotheuskirche in Hamburg-Horn: bronzenes Altarkreuz und Kanzel mit Reliefschnitzerei
  • St. Johannis in Hamburg-Neuengamme: Neugestaltung des Altars von 1961
  • St. Nikolai in Hamburg-Moorfleet: Taufstein von 1967
  • Am Lüdersring in Hamburg-Lurup: Skulptur "Vegetatives Wachsen" in Beton von 1968
  • Kinderheim Friedrichshulde in Schenefeld: "Muschelskulptur" von 1971
  • In Hamburg-Bergedorf: "Vegetative Skulptur" in Bronze von 1971
  • Am Ammernweg in Hamburg-Lurup (Gemeindezentrum): Skulptur "Geöffnete Weltkugel" in Beton. 2012 wegen Baufälligkeit abgebrochen.
  • In Zeven: Statue der Königen Christina von Schweden in Bronze von 1986
  • Im Garten des Heine-Hauses an der Hamburger Elbchaussee: Aufsatz zum Salomon-Heine-Denkmal von 1989
  • Im Einkaufszentrum Hamburger Straße: Brunnensäulen (seit Umgestaltung des Einkaufszentrums nicht mehr vorhanden)
  • Thomaskirche, Hamburg-Bramfeld (Architekten Hopp&Jäger): Hölzerne Kanzel mit Intarsienarbeit (der Gemeinde zugewandt): 7 Bilder aus derPassionsgsechichte Jesu, als letztes Bild: Der ungläubige Thomas kniet vor Jesus (mit den Worten "Mein Herr und mein Gott"). Ferner: Lesepult (bei der Einweihung 1966 noch nicht vorhanden, sondern nachbestellt). Schließlich Altarkreuz.
  • Ehemalige Kapernaumkirche in Hamburg-Horn, Sievekingsallee. Großes Altarkreuz (Die Kapernaumkirche wurde 2002 entwidmet, später an die Al-Nour-Gemeinde verkauft und wirdzur Moschee umgebaut)
  • Bundesweite Anerkennung fand sein Entwurf der offiziellen 10-Mark-Gedenkmünze der Bundesrepublik zum 800-jährigen Hamburger Hafenjubiläum im Jahre 1989.

Literatur

  • Heinz Spielmann: Bildhauer in Hamburg 1900–1972. Hrsg.: Berufsverband bildender Künstler Hamburgs. Christians, Hamburg 1972, ISBN 3-7672-0194-1 (Seiten nicht nummeriert). 
  • Gerhard Sadler: Vegetation in Beton. In: Westwind - Stadtteilmagazin für Osdorf und Umgebung. 25. Februar 2013 (online [PDF; abgerufen am 26. November 2013]). 
  • Gertrud Schiller: Hamburgs neue Kirchen 1951–1961. Hrsg.: Evangelisch-lutherische Kirche Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1961, S. 18 f., 79. 
  • Hans-Georg Soeffner, Hans Christian Knuth, Cornelius Nissle: Dächer der Hoffnung, Kirchenbau in Hamburg zwischen 1950 und 1970. Christians Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-7672-1245-5. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 01 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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