Kerstin Feltz

Kerstin Feltz (* Mai 1962 in Jena) ist eine deutsche Cellistin.

Kerstin Feltz bekamim Alter von fünf Jahren Cellounterricht. Von 1978 bis 1983 studierte sie Cello bei Lieselotte Piper an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sie setzte ihre Studien unter Valentin Fejgin am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau fort. Dort war sie von 1985 bis 1987 seine Assistentin und promovierte. Im Alter von 18 Jahren gewann sie den 1. Preis und die Goldmedaille des VI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbes in Leipzig, sie war 1985 Casals-Preisträgerin, 1986 Tschaikowski-Preisträgerin und erhielt Preise beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen und in Belgrad. Es folgtenRundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen.1987 gab sie ihr Debüt beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Im Herbst 1994 wurde sie als Professorin für Violoncello an die Kunstuniversität Graz berufen. Seither widmet sie sich der Ausbildung des Cellistennachwuchses. Sie gab Meisterkurse in Polen, China, Griechenland und Brasilien und ist in Jurys tätig. Seither führte sie Konzertreisen durch Europa, in die Türkei, die USA, nach Japan, China, Mexiko, Brasilien, Vietnam und sie trat als Solistin mit Orchestern auf.