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Karl Christoph Thiele
kunstschilder

Karl Christoph Thiele

The basics

Quick Facts

Intro
kunstschilder
Work field
Gender
Male
Place of birth
Bad Gottleuba-Berggießhübel, Germany
Place of death
Meissen, Germany
Age
80 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Christoph Thiele (* 26. Juni 1715 in Markersbach bei Pirna; † 7. März 1796 in Meißen) war ein deutscher Porzellanmaler, Kupferstecher und Radierer.

Leben

Karl Christoph Thiele wurde als Sohn eines Porzellanmalers am 26. Juni 1715 in Markersbach bei Pirna geboren. In seinen jungen Jahren entwickelte er sein Interesse für die Malerei und erhielt väterlicherseits eine Art Grundausbildung. Bei dem Kupferstecher Christian Gottlieb Werner erlernte er das Handwerk der Kupferstecherei.

Er schuf zahlreiche in Kupfer gestochene Ansichten (Prospekte) der Elblandschaften von Wittenberg bis Königstein sowie Städteansichten der Umgebung von Meißen bis Dresden. Dazu verfasste er Verse und kleine Geschichten, welche lokal veröffentlicht wurden. Von seinen Schriften sind einige Exemplare in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten.

Mit einer eigenen Kupferdruckpresse fertigte er seine Stiche selbst, um auch damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ab dem Jahr 1740 war er an der Meißner Porzellanmanufaktur als Kunstmaler für Figuren- und Landschaftsmalerei künstlerisch tätig. Sein Sohn Carl Gottlieb (1741–1811) arbeitete später ebenfalls an der Porzellanmanufaktur Meißen als Blumen- und Pflanzenmaler.

Werke

  • Zur Ehre Gottes, in Versen mit gedruckten sächsischen Ansichten, gestochen von C. G. Werner.
  • Gedichtzyklus Schönheiten der Natur in den lustigen Gegenden von Meißen bis Dresden, in 10 Kupfern dargestellt. Dresden 1769 (Digitalisat).

Literatur

  • Wilhelm Loose: Lebensläufe Meißener Künstler. In: Mittheilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Meißen. 11, 2,1888, S. 287.
  • Hermann Arthur LierThiele, Karl Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 37, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 755.
  • Ernst Sigismund: Thiele, Carl Christoph. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 25–26. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 05 Oct 2019. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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