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Germany
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Johannes Nollé
German historian of classical antiquity, numismatist and epigrahican

Johannes Nollé

The basics

Quick Facts

Intro
German historian of classical antiquity, numismatist and epigrahican
A.K.A.
Johannes Nolle
Gender
Male
Place of birth
Aachen, Germany
Age
70 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Haaren (jetzt Aachen)) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker.

Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln, wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, in dem unter der Leitung von Reinhold Merkelbach die Inschriften der Stadt Ephesos erforscht wurden. Anschließend war Nollé von 1982 bis 1985 Kustos der Papyrussammlung der Universität Köln. In diesen Zeitraum fielen auch mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in die Türkei. 1985 wurde er Wissenschaftlicher Referent an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts in München. 1991 erfolgte die Habilitation für Alte Geschichte an der Universität Bremen sowie die Umhabilitierung und anschließende Lehrtätigkeit an der Universität München. Dort ist er seit 1998 außerplanmäßiger Professor. Nollé ist Mitglied im Vorstand der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.

Nollés Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte Kleinasiens von der hethitischen Zeit bis zum frühen Mittelalter, die Wirtschafts- und Religionsgeschichte der Römischen Kaiserzeit und insbesondere Epigraphik und Numismatik. Mit Sencer Şahin begründete er 2004 in Istanbul die altertumswissenschaftliche Zeitschrift Gephyra. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Antike auf dem Gebiet der heutigen Türkei.

Schriften (Auswahl)

  • Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia, Olms, Hildesheim 1982 (Subsidia epigraphica, 9) ISBN 3-487-07259-9 (= Dissertation)
  • Die Inschriften von Ephesos. Teil 8, 2: Verzeichnis der Eigennamen, Habelt, Bonn 1984 (Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien, Bd. 17, 4) ISBN 3-7749-2116-4
  • Die Inschriften von Selge, Habelt, Bonn 1991 (Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien, Bd. 37) ISBN 3-7749-2416-3
  • Die Abwehr der wilden Schweine. Schwarzwildjagden im antiken Lykien, Biering & Brinkmann, München 2001. ISBN 3-930609-31-2
  • mit Hertha Schwarz: Mit den Augen der Götter. Flugbilder des antiken und byzantinischen Griechenlandes. Mit Flugbildern von Georg Gerster. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2006, ISBN 978-3-8053-3379-5.
  • Kleinasiatische Losorakel. Astragal- und Alphabetchresmologien der hochkaiserzeitlichen Orakelrenaissance, Vestigia Bd. 57, C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-56210-5

Literatur

  • Porträt in Nürnberger Blätter zur Archäologie Bd. 13 (1996/97), S. 182.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 11 Mar 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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