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Johannes Binotto
Schweizer Kultur- und Medienwissenschaftler

Johannes Binotto

The basics

Quick Facts

Intro
Schweizer Kultur- und Medienwissenschaftler
Gender
Male
Birth
Age
47 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johannes Binotto (* 1977 in Gams) ist ein Schweizer Kultur- und Medienwissenschaftler.

Leben

Johannes Binotto studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie an der Universität Zürich, wo er 2010 mit einer Studie zum Unheimlichen in Theorie, Kunst, Literatur und Film promovierte. Diese wurde mit dem Jahrespreis 2011 der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich ausgezeichnet.

Nach Anstellungen am Englischen Seminar der Universität Zürich als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Elisabeth Bronfen und einer Vertretungsprofessur am Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel ist er seit 2015 Dozent für Filmtheorie und Filmgeschichte an der Hochschule Luzern – Design & Kunst, sowie Lehrbeauftragter am Englischen Seminar der Universität Zürich.

Neben seiner Vortragstätigkeit schreibt Binotto als freier Publizist regelmäßig u. a. für die Zeitschrift Filmbulletin. Seit 2003 schreibt er die wöchentliche Kolumne Lomo für die Tageszeitung Der Landbote. Daneben ist er als Videoessayist tätig und hat gemeinsam mit dem Stadtkino Basel verschiedene thematische Filmreihen kuratiert.

2018 wurde er für seinen Text Schutzbauten: Matte paintings, glass shots und die Durchbrüche der Phantasie mit dem Karsten-Witte-Preis für den besten filmwissenschaftlichen Aufsatz ausgezeichnet. Seine Videoessays Facing Film, Touching Sound und Reproduction Interdite figurierten mehrfach in den von der Zeitschrift Sight & Sound und dem British Film Institute veranstalteten Umfragen Best Video Essays der Jahre 2017, 2018, bzw. 2019.

Zu seinen Forschungsinteressen gehören u. a. das Unheimliche und dessen Räumlichkeit, das Verhältnis von Architektur und Film, deviante Körper in der Kultur, sowie die Schnittstellen zwischen Medienwissenschaft, Psychoanalyse und Technikphilosophie. Sein Forschungsprojekt Dis-Figurations / Mittel der Entstellung widmet sich den poetischen Eigendynamiken von filmtechnischen Verfahren und dem Zusammenhang zwischen Filmtechnik und Unbewusstem.

Publikationen (Auswahl)

Monografien und Herausgeberschaften

  • Tat/Ort. Das Unheimliche und sein Raum in der Kultur. Diaphanes, Zürich-Berlin 2013, zweite Auflage 2016. ISBN 978-3-03734-416-3
  • Film/Architektur. Perspektiven des Kinos auf den Raum (Bauwelt Fundamente 160). (Hrsg.) Birkhäuser, Basel 2017. ISBN 978-3-0356-1431-2

Aufsätze (Auswahl)

Videoessays (Auswahl)

The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 22 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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