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Johann Matthias Commeter
Deutscher Kunsthändler und Kunstsammler

Johann Matthias Commeter

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Kunsthändler und Kunstsammler
Work field
Gender
Male
Place of birth
Wilster, Steinburg, Schleswig-Holstein, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johann Matthias Commeter von Hermann Steinfurth, nach einem Porträt von Robert Schneider, 1876, Hamburger Kunsthalle

Johann Matthias Commeter (* 10. März 1791 in Wilster; † 15. August 1869 in Neapel) war ein deutscher Assekuranzmakler, Kaufmann, Kunsthändler, Sammler und Mäzen.

Leben und Wirken

Der aus einer Weberfamilie stammende Commeter sammelte schon früh Kunst. 1823 zog er nach Hamburg, wo er am 28. Mai 1824 den Hamburger Bürgereid ablegte. Er war Gast im Hamburger Kunstverein, wo er den Kunsthändler Georg Ernst Harzen (1790–1863) kennenlernte. Dieser übertrug Commeter 1824 die Geschäftsführung der Galerie Commeter. Commeter und Harzen lebten in Harzens Haus am Neuen Wall 39 in enger freundschaftlicher wie geschäftlicher Beziehung.

1847 übergab Commeter die Leitung der Galerie an Wilhelm Becker und reiste nach Italien, wo er kunstgeschichtlich forschte und 1862 zwei kleine Aufsätze verfasste. Da Harzen ein in Gründung befindliches öffentliches Museum unterstützen wollte, teilten Commeter und Harzen 1856 ihr Vermögen und die Anteile an der Kunstsammlung. Nach Harzens Tod 1863 regelte Commeter dessen Nachlass und entschloss sich, auch seinen Anteil dem Museum zu überlassen. Die 1869 eröffnete Sammlung Harzen-Commeter in der Hamburger Kunsthalle umfasste 30.000 Blatt, was einen unermesslichen Wert darstellte. Es handelte sich dabei um über mehrere Jahrzehnte erworbene, qualitativ hochwertige altmeisterliche Druckgrafiken, Zeichnungen und Gemälde.

Literatur

  • Alfred Heuer: Johann Matthias Commeter. In: Die Heimat. Bd. 34 (1924), Nr. 4, April 1924, S. 118–121 (Digitalisat).
  • Silke Reuther: Commeter, Johann Matthias. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 3. Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0081-4, S. 79–80. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 26 Feb 2024. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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