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Johann Edmund Gedult von Jungenfeld
roman-catholic bishop

Johann Edmund Gedult von Jungenfeld

The basics

Quick Facts

Intro
roman-catholic bishop
Work field
Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Mainz
Age
74 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hofansicht des Jungenfeldschen Hauses in Mainz-Finthen mit dem Wappen des Weihbischofs

Johann Edmund Freiherr Gedult von Jungenfeld (* 2. September 1652 in Mainz; † 31. Juli 1727 ebenda) war ein deutscher katholischer Geistlicher und Weihbischof in Mainz.

Leben

Johann Edmund Gedult von Jungenfeld stammte aus dem Adelsgeschlecht der Gedult von Jungenfeld. Sein Vater Johann Conrad Gedult von Jungenfeld (1625–1690) war ab 1649 Postmeister in Mainz. Er besuchte das Mainzer Gymnasium und begann sein Studium an der Universität Mainz, das er mit dem Magister Artium abschloss. Nach Empfang der niederen Weihen ging er 1671 an das Collegium Germanicum in Rom. Nach weiteren Studien wurde er 1674 in Rom zum Subdiakon und zum Diakon geweiht. Im April 1675 verließ er Rom, wurde in Mainz zum Priester geweiht und wurde am 4. Mai 1675 Propst von St. Peter und Dekan am Heiligkreuzstift in Mainz. 1678 resignierte er als Probst von St. Peter, blieb aber dort Kanonikus. Er wurde Domcellar am Liebfrauenstift. 1682 wurde er Scholasticus an St. Peter. 1683 wurde er Kanonikus am Liebfrauenstift und 1693 Dekan des Stifts.

Am 12. Februar 1703 wurde er zum Titularbischof von Mallus und Weihbischof des Erzbistums Mainz unter Erzbischof Lothar Franz von Schönborn ernannt und am 8. Juli 1703 von diesem zum Bischof geweiht. Nach seinem Tode wurde er im Chor der Liebfrauenkirche in Mainz bestattet.

1719/20 ließ er das Jungenfeldsche Haus in Finthen erbauen

Literatur

  • Adam Gottron: Beiträge zur Geschichte des Mainzer Weihbischofs Johann Edmund Gedult von Jungenfeld (1652–1727). In: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte Band 9, 1957, S. 95–117 (Digital).
  • Edmund Gedult von Jungenfeld: Postmeister und Prälaten. Die Geschichte der Mainzer Familie Gedult von Jungenfeld 1615–1851. In: Mainzer Zeitschrift Band 87/88, 1992/93, S. 269–305.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 17 Aug 2019. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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