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Germany
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Jockel Fuchs
German journalist and politician

Jockel Fuchs

The basics

Quick Facts

Intro
German journalist and politician
Gender
Male
Birth
11 December 1919, Hargesheim, Bad Kreuznach, Rhineland-Palatinate, Germany
Death
6 March 2002, Mainz, Rhineland-Palatinate, Germany (aged 82 years)
Age
82 years
Jockel Fuchs
The details (from wikipedia)

Biography

Jakob „Jockel“ Fuchs (* 11. Dezember 1919 in Hargesheim bei Bad Kreuznach; † 6. März 2002 in Mainz) war Oberbürgermeister von Mainz (SPD).

Leben

Das Mainzer Rathaus, wurde in seiner Amtszeit gebaut und daher auch als Fuchsbau bezeichnet. Der Platz davor trägt heute seinen Namen.

Sein Abitur machte Jockel Fuchs 1938. Als er 1947 aus der französischen Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, begann er 1948 ein Volontariat bei der sozialdemokratischen Zeitung Freiheit, deren Chefredakteur er schließlich auch wurde. Von 1955 bis 1975 war er Mitglied der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, deren Fraktionsvorsitzender er in den Jahren 1970 und 1971 war. Von 1966 bis 1970 war er auch Vorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz. 1962 wurde er Mitglied des ZDF-Fernsehrates, und ab 1976 bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 1992 war er auch dessen Vorsitzender. Im Mai 1965 wurde Fuchs zum Oberbürgermeister von Mainz gewählt. Dieses Amt hatte er bis Mai 1987 inne.

Jockel Fuchs starb im Alter von 82 Jahren. Er wurde auf dem Hauptfriedhof Mainz zu Grabe getragen.

Bedeutung

In seiner Amtszeit als Oberbürgermeister erlangte der volkstümlich eingestellte Jockel Fuchs überaus große Beliebtheit, seine unkonventionelle Amtsführung und sein guter Draht zu den Bürgern der Stadt trugen ihm einen legendären Ruf ein. Es wurde ihm nachgesagt, „populärster Mainzer seit Gutenberg“ zu sein.

Der Aufstieg der Stadt Mainz zu einer modernen Großstadt in den 1960ern und 1970ern ist maßgeblich mit dem Namen von Fuchs verbunden. Dazu gehörten vor allem die Ansiedlung von ZDF (auf dem Lerchenberg) und IBM. Am 23. Mai 1978 empfing er die britische Königin Elisabeth II. und Prinz Philip zu einem Staatsbesuch in Mainz.

Zitate

„And now we go enunner, in die Druckerwerkstatt.“

Jockel Fuchs: beim Besuch von Queen Elisabeth am 23. Mai 1978, nachdem das englische Manuskript verschwunden war.

Auszeichnungen

Jockel-Fuchs-Platz mit dem unscheinbaren Haupteingang zum Rathaus Mainz.
  • Jockel-Fuchs-Platz vor dem Rathaus in Mainz (postum zum ersten Jahrestag seines Todes)
  • Mainzer Ehrenbürger (1998)
  • Orden des Kroatischen Flechtwerks (1998)
  • Honorarkonsul von Kroatien (1994)
  • Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz (1991)
  • Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband (1987)
  • Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (1974)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit Stern der Republik Österreich (1973)
  • Ehrendoktorwürde der Chung-ang-Universität Seoul (1971)

    Literatur

    • Werner Hanfgarn: Jockel Fuchs. Episoden aus 60 Jahren., Mainz : Krach, 1979 ISBN 3-87439-066-7
    • Werner Hanfgarn, Erich Stather: Der Fuchs. 20 Jahre Oberbürgermeister d. Stadt Mainz ; e. Erinnerungsbuch. Mainz : Krach, 1985 ISBN 3-87439-116-7
    • Werner Hanfgarn (Hrsg.), Erich Stather (Hrsg.): Botschaften an Jockel : erfundene Briefe aus d. Vergangenheit von Drusus bis zum Geiger-Fränzje ; aus Anlass d. Vollendung d. Amtszeit von Oberbürgermeister Jockel Fuchs Mainz : Schmidt, 1987 ISBN 3-87439-138-8
    • Werner Hanfgarn, Erich Stather: Allerlei Füchse zu märchenhafter Verwendung anheim gegeben von siebenunddreissig Zeitgenossinnen und Genossen. Mainz : Schmidt, 1989 ISBN 3-87439-206-6
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