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Igor Kasatonov
Russian admiral and non-fiction writer

Igor Kasatonov

The basics

Quick Facts

Intro
Russian admiral and non-fiction writer
From
Work field
Gender
Male
Star sign
AquariusAquarius
Birth
10 February 1939, Vladivostok, Vladivostoksky Urban Okrug, Primorsky Krai, Russia
Age
85 years
Education
Military Academy of the General Staff of the Armed Forces of Russia,
Awards
Order of the Red Star
 
Order "For Service to the Homeland in the Armed Forces of the USSR", 2nd class
 
Order "For Service to the Homeland in the Armed Forces of the USSR", 3rd class
 
Medal "In Commemoration of the 850th Anniversary of Moscow"
 
Jubilee Medal "50 Years of Victory in the Great Patriotic War 1941–1945"
 
Medal "Veteran of the Armed Forces of the USSR"
 
Order of Military Merit
 
Medal "For Strengthening of Brotherhood in Arms"
 
Medal "For Distinction in Guarding the State Border of the USSR"
 
Jubilee Medal "Forty Years of Victory in the Great Patriotic War 1941–1945"
 
Medal of Zhukov
 
The details (from wikipedia)

Biography

Igor Wladimirowitsch Kassatonow (russisch Игорь Владимирович Касатонов; * 10. Februar 1939 in Wladiwostok) ist ein russischer Admiral und war Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte (1991–1992) wie stellvertretender Oberkommandierender der Russischen Seekriegsflotte (1992–1999).

Leben

Militärische Laufbahn

Kassatonow, Sohn des sowjetischen Flottenadmirals Wladimir Kassatonow, trat 1956 nach Abschluss der Mittelschule in die Sewastopoler Nachimow-Offiziershochschule der Sowjetischen Seekriegsflotte ein, die er 1960 in der Spezialisierungsrichtung Raketenbewaffnung mit „Auszeichnung“ absolvierte. Er begann seinen Dienst als Leutnant der Schwarzmeerflotte auf dem Zerstörer Gnewny in der Funktion des Kommandeurs einer Raketenbatterie. In Abwesenheit absolvierte er 1966 das Sewastopoler Werk für Gerätebau und wurde Kandidat der Wissenschaften. 1967 schloss er erfolgreich Höhere Speziallehrgänge für Offiziere ab und wurde ab 1969 Kommandant des Großen U-Jägers Proworny. 1972 beendete er erfolgreich die Seekriegsakademie, wurde anschließend Kommandant des Großen U-Jägers Otschakow und vorzeitig zum Fregattenkapitän befördert. Von 1975 bis 1977 sowie ab 1979, nach Absolvieren der Woroschilow-Generalstabsakademie, diente er als Stabschef und wurde 1980 als Kommandeur der 30. U-Jägerdivision der Schwarzmeerflotte eingesetzt. Von April 1982 bis April 1988 kommandierte er die Kola-Flottille gemischter Kräfte der Nordflotte. Vom 9. April 1988 bis zum 14. September 1991 diente er als 1. Stellvertreter des Admirals Gromow, dem Kommandeur der Nordflotte. Kassatonow leitete den seit dem Zweiten Weltkrieg ersten Besuch sowjetischer Kriegsschiffe in den USA. Von 1991 bis 1992 kommandierte er die Schwarzmeerflotte und fand anschließend eine Verwendung als 1. Stellvertreter des Oberkommandierenden der Russischen Seekriegsflotte. Seit 1999 befindet er sich im Ruhestand.

Kassatonow ist verheiratet und hat neben einer Tochter zwei Söhne, die Offiziere der Russischen Seekriegsflotte sind.

Politische Tätigkeit

Von Oktober bis Dezember 1992 kandidierte Kassatonow bei Nachwahlen für Noworossijsk als Volksvertreter Russlands. Er war von März bis April 1997 Direktor des Russischen staatlichen militär-historischen Kulturzentrums bei der Regierung der Russischen Föderation (russisch Росвоенцентр). Auf Erlass des Präsidenten wurde er im April 1997 als Mitglied des Nationalen Komitees zur Durchführung des Jahres der Menschenrechte in der Russischen Föderation bestätigt. Er wurde Leiter der gesellschaftlichen Organisation „Russische Marineversammlung“ (russisch „Российское морское собрание“) sowie Mitglied der Petrowsker Akademie der Wissenschaften und Künste.

2001 stellte er sich für den Posten des Gouverneurs der Region Primorje zur Wahl. Er zog aber seine Kandidatur später ohne Angaben von Gründen zurück.

Auszeichnungen

  • Orden des Roten Sterns
  • Orden „Für den Dienst am Vaterland in den Streitkräften der UdSSR“ 2. und 3. Klasse
  • Militärischer Verdienstorden
  • Orden „Für Verdienste zur See“
  • weitere Medaillen

Veröffentlichungen

Kassatonow ist Autor von 15 Sachbüchern über die Geschichte der Seekriegsflotte. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. In russischer Sprache erschienen u. a. folgende Werke:

  • Komanduiu flotom : S.G. Gorshkov i ego admiraly na Chernom more v period kholodnoĭ voĭny. Andreevskiĭ flag, Moskau 2004, ISBN 5-9553-0033-3. 
  • Černomorskaja ėskadra 1940–1961. učastie v Velikoj Otečestvennoj vojne ; zakat ėry linejnych korablej. А2-А4, Moskau 2007, ISBN 978-5-9798000-2-8, S. 772. 
  • Flot vykhodit v okean : povestʹ ob admirale flota V.A. Kasatonove. Astra-Li︠u︡ks, Sankt Petersburg 1995, ISBN 5-87499-014-3. 
  • I. V. Kasatonov; Vladimir Ûl'evič Gribovskij; et al: Tri veka rossijskogo flota : v treh tomah. Logos, Sankt Petersburg 1996, ISBN 5-87288-115-0. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 25 Jul 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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