Quantcast
Hermann Wolf: German university professor (1889 - 1978) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
peoplepill id: hermann-wolf-1
HW
1 views today
1 views this week
Hermann Wolf
German university professor

Hermann Wolf

Hermann Wolf
The basics

Quick Facts

Intro German university professor
Was Educator
From Germany Austria
Field Academia
Gender male
Birth 27 September 1889, Pula, Istria County, Croatia
Death 11 December 1978, Bad Reichenhall, Berchtesgadener Land, Upper Bavaria, Bavaria (aged 89 years)
The details (from wikipedia)

Biography

Hermann Wolf (* 27. September 1889 in Pola, Istrien, Österreich-Ungarn; † 11. Dezember 1978 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Zahnmediziner sowie Hochschullehrer österreichischer Herkunft.

Leben

Hermann Wolf, Sohn des Marine-Generaloberstabsarztes Dr. med. Anton Wolf, legte die Matura am deutschen humanistischen k.k. Staats-Real-Gymnasium in Pola ab, bevor er sich dem Studium der Medizin an der Universität Wien zuwandte, das er mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr. med. abschloss.

Nach Assistenzarztjahren verbunden mit einer Ausbildung in Zahnheilkunde habilitierte Hermann Wolf sich 1927 als Privatdozent für dieses Fach an der Universität Wien, 1937 erfolgte seine Ernennung zum titularen außerordentlichen Professor. 1939 folgte Wolf dem Ruf auf die außerordentliche Professur für Zahnheilkunde insbesondere Kieferchirurgie an der Universität Würzburg, 1950 wurde er zum ordentlichen Professor befördert, gleichzeitig wurde ihm die Leitung der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten übertragen, 1957 wurde er emeritiert.

Hermann Wolf, Verfasser zahlreicher Beiträge auf seinem Fachgebiet, wurde als Ehrenmitglied in den Verein österreichischer Zahnärzte in Wien, in die Piemontesische Gesellschaft für Stomatologie in Turin, in den Verein Tiroler Zahnärzte in Innsbruck, in den Verband der Fachärzte für Zahn-, Mund und Kieferkrankheiten in Göttingen, in die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sowie in die Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde aufgenommen.

Der 1964 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnete Hermann Wolf, der 1916 Hedwig geborene Wolf ehelichte, mit der er eine Tochter namens Erika hatte, verstarb 1978 wenige Monate nach Vollendung seines 89. Lebensjahres in Bad Reichenhall.

Publikationen (Auswahl)

  • Der neue Lehrgang am zahnärztlichen Institut der Wiener Universität, Urban & Schwarzenberg, München, 1932
  • Die Ausbildung des österreichischen Zahnarztes, Urban & Schwarzenberg, München, 1937
  • Klinik der Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten: Vorlesungen für Studierende und Aerzte, Urban & Schwarzenberg, München, 1950
  • Mit Rudolf Lutz: Die Ionophorese, in: Band 8 von Zahnheilkunde in Einzeldarstellungen, Hanser, München, 1951
  • Mit David Haunfelder: Zahnärztliche Mundchirurgie für Studierende der Zahnheilkunde, in: Band 5 von Zahnärztlich-studentische Fachbücherei, Berlinische Verlagsanstalt, Berlin, 1960

Literatur

  • Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 10. Ausgabe. Berlin 1966, Band 2, S. 2740 f.
  • Herrmann A. L. Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 17. Ausgabe. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1973, S. 1223.
  • Joachim Scheiderer: Hermann Wolf (1889–1978). (Medizinische Dissertation Würzburg) Wellm, Pattensen, jetzt in Kommission bei Königshausen & Neumann, Würzburg 1985, ISBN 3-921-45679-7.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Sections Hermann Wolf

arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes