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Hermann Müller: German politician (1913-1991) (1913 - 1991) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Hermann Müller
German politician (1913-1991)

Hermann Müller

Hermann Müller
The basics

Quick Facts

Intro German politician (1913-1991)
Was Politician
From Germany
Field Politics
Gender male
Birth 18 June 1913, Bad Friedrichshall, Heilbronn, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg
Death 28 December 1991, Schwäbisch Hall, Schwäbisch Hall, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg (aged 78 years)
Politics Free Democratic Party
The details (from wikipedia)

Biography

Hermann Müller (* 18. Juni 1913 in Jagstfeld; † 28. Dezember 1991 in Schwäbisch Hall) war ein deutscher Politiker (FDP/DVP) und Finanzminister von Baden-Württemberg.

Ausbildung und Beruf

Hermann Müller, Sohn eines württembergischen Verwaltungsbeamten, wuchs in Neckarsulm auf, erwarb 1931 in Heilbronn das Abitur, absolvierte bis 1933 ein kaufmännisches Volontariat und studierte anschließend bis 1937 in Tübingen und Freiburg Rechts- und Staatswissenschaft. Als Student trat er dem Tübinger und Freiburger Wingolf bei. 1939 schloss er sein Studium mit der Promotion zum Dr. jur. ab, arbeitete als Gerichts- bzw. Regierungsreferendar, wurde aber noch im selben Jahr zum Kriegsdienst eingezogen und kehrte 1948 aus britischer Kriegsgefangenschaft zurück.

Politische Tätigkeit

Von 1948 bis 1949 war er Amtsverweser bzw. stellvertretender Landrat im Landkreis Heilbronn, von 1949 bis 1960 dann Landrat im Landkreis Schwäbisch Hall. 1956 wurde Müller für die FDP/DVP in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dessen Mitglied er bis 1972 blieb, von 1967 bis 1972 als Vizepräsident. Bis heute ist Müller innerhalb der FDP einzigartig, da es ihm dreimal gelang, in einem konservativen, ländlichen Wahlkreis das Direktmandat mit Mehrheiten von 34,4 % (1960), 41,1 % (1964) und 36 % (1968) zu gewinnen. Von 1960 bis 1966 war er baden-württembergischer Finanzminister, von 1970 bis 1979 hatte er das Amt eines Vorstands bzw. (ab 1973) Vorstandssprechers der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt am Main inne.

In der FDP war er von 1968 bis 1972 stellvertretender Bundesvorsitzender, von 1967 bis 1971 Landesvorsitzender, von 1973 bis 1983 Landesschatzmeister, neun Jahre Kreisvorsitzender in Schwäbisch Hall und - seit 1981 - Ehrenvorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg.

Auszeichnungen und Ehrungen

Hermann Müller war Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband (seit 1972), der Verfassungsmedaille von Baden-Württemberg in Gold (seit 1968), der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (seit 1978) und der Reinhold Maier-Medaille der Reinhold-Maier-Stiftung (seit 1989).

Familie und Privates

Verheiratet war er mit Sigrid Müller, mit der er vier Kinder hatte. Seinen Ruhestand verbrachte er in Schwäbisch Hall, wo er 1991 gestorben ist.

Literatur

  • Jürgen Frölich: Müller, Hermann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-00199-0, S. 414 f. (Digitalisat).
  • Monika Kolb, Hans Peter Müller: Müller, Hermann. In: Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 417.
  • Jürgen Morlok: D'r Müller isch siebzich gwä. In: Jürgen Morlock (Hrsg.): Liberale Profile. Freiheit und Verantwortung. Seewald, Stuttgart 1983, ISBN 3-512-00676-0, S. 19–26.
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