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Germany
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Henriette Spitzeder

Henriette Spitzeder

The basics

Quick Facts

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Gender
Female
Star sign
PiscesPisces
Birth
18 March 1800, Dessau, Dessau-Roßlau, Saxony-Anhalt, Germany
Death
30 November 1828, Berlin, Germany (aged 28 years)
Age
28 years
The details (from wikipedia)

Biography

Henriette Spitzeder, geborene Henriette Schüler, auch Henriette Spitzeder-Schüler (18. März 1800 in Dessau – 30. November 1828 in Berlin) war eine deutsche Opernsängerin (Sopran).

Leben

Spitzeder war die Tochter des Komikers Carl Schüler und der Sängerin Eugenie Schüler. Sie schien die Stimme von ihrer Mutter, die auch ihre Gesangslehrerin war, geerbt zu haben, denn schon in jungen Jahren wurde man auf ihre Stimme aufmerksam. Sie wurde ausgebildet und zeichnete sich durch besondere Klangfülle und Umfang aus. Gleich beim ersten Engagement der jungen Künstlerin in Nürnberg wurden die gediegene Intonation, sowie die Reinheit und Präzision des Vortrags gerühmt. Sie debütierte mit 14 Jahren unter dem Pseudonym Dlle. Schäfer als Königin der Nacht. 1816 heiratete sie Josef Spitzeder. Seit dieser Zeit war sie mehr Gattin und Mutter als Künstlerin. 1819 trat sie in den Verband des Kärntnertor-Theaters in Wien, wo sie als „Zerline“ und „Cherub“ besonders gefiel. Von Wien aus unternahm sie auch größere Gastspiele. Auf einem solchen in Berlin gefiel sie dermaßen, dass sie in den Verband der dortigen Oper treten musste. Sie löste daher ihre Beziehungen zum Theater an der Wien, wo sie bisher engagiert war. Nachdem sie vier Jahre, namentlich in Mozartschen Opern in Berlin mit größtem Erfolg aufgetreten war, verließ sie 1828 ohne zwingende Gründe das Theater gänzlich. Sie zog sich von der Bühne zurück und starb bei der Geburt ihres zehnten Kindes.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 983 f., (Textarchiv – Internet Archive).

Anmerkungen


Eisenberg Lexikon Einband – Ausschnitt.pngDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Großem biographischen Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, Ausgabe von 1903.
Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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