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Heinrich von Reichenbach-Goschütz

Heinrich von Reichenbach-Goschütz

The basics

Quick Facts

Gender
Male
Place of birth
Berlin, Germany
Place of death
Leipzig, Leipzig District, German Democratic Republic
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Heinrich Graf von Reichenbach-Goschütz (* 20. März 1865 in Berlin; † 17. Oktober 1946 in Leipzig) war ein deutscher Standesherr.

Leben

Seine Eltern waren Bogdan Graf von Reichenbach-Goschütz (1827–1867) und seine Ehefrau Adelheid, geb. von Gerlach (1840–1912).

Heinrich Raphael Graf von Reichenbach-Goschütz studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Göttingen, wo er Mitglied der Corps Borussia Bonn und Saxonia Göttingen war.

1890 wurde er als Nachfolger seines Großvaters sechster Freier Standesherr auf Goschütz mit ca. 7500 ha und zudem Eigentümer des Gutes Groß-Schönwald (ca. 2100 ha) im Landkreis Groß Wartenberg in Schlesien. Er führte den Titel eines Generalerblandpostmeisters und war erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses, des Provinzialausschusses und des Provinziallandtags von Schlesien sowie Landesältester der Breslau-Brieger Fürstentumslandschaft. Im Ersten Weltkrieg diente Graf von Reichenbach-Goschütz zeitweilig als Major der Reserve des Leib-Kürassier-Regiments „Großer Kurfürst“ (Schlesisches) Nr. 1. Graf Reichenbach beschäftigte sich mit der Verwaltung der freien Standesherrschaft und trat als Verfasser der 1906/1907 in drei Bänden erschienenen Urkundliche Geschichte der Grafen von Reichenbach in Schlesien hervor.

Verheiratet war Graf Reichenbach mit Erica Burggräfin und Gräfin zu Dohna-Schlodien (1871–1946). Er hatte vier Söhne und eine Tochter, die ältesten drei Söhne fielen im Ersten Weltkrieg. Nach der Übergabe der Verwaltung der Freien Standesherrschaft Goschütz an seinen Sohn Christoph im Jahr 1938 lebten Graf und Gräfin Reichenbach in Dresden. Nach dem Bombenangriff auf Dresden am 13./14. Februar 1945 fand er mit seiner Gemahlin Aufnahme in Leipzig, wo beide 1946 starben. Das Ehepaar fand seine letzte Ruhestätte auf dem Leipziger Südfriedhof.

Literatur

  • Wolfgang von der Groeben: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen 1844 bis 2006, Düsseldorf 2006, S. 56
  • Urkundliche Geschichte der Grafen Reichenbach in Schlesien. Breslau: Schlesische Druckerei-Genossenschaft
    • Band 1: Urkundenbuch, 1906
    • Band 2: Geschichtliche Darstellung, 1907
    • Band 3: Stammtafeln, 1907
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