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Germany
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Heinrich August Kerndörffer
German author

Heinrich August Kerndörffer

The basics

Quick Facts

Intro
German author
Work field
Gender
Male
Star sign
Place of birth
Leipzig, Germany
Place of death
Reudnitz, Germany
Age
76 years
The details (from wikipedia)

Biography

Heinrich August Kerndörffer (* 16. Dezember 1769 in Leipzig; † 23. September 1846 in Reudnitz bei Leipzig) war ein deutscher Autor und Privatgelehrter.

Leben

Kerndörffer studierte Philosophie in Leipzig und arbeitete danach, ab dem Sommersemester 1818, als Dozent an der Universität und als Privatgelehrter sowie als Lehrer an der Nikolaischule. Ab 1805 war er Mitglied der Freimaurerloge Apollo in Leipzig.

Kerndörffer war seinerzeit bekannt und erfolgreich als Autor vieler Trivialromane verschiedener Genres und von Kinderbüchern; weiterhin war er Verfasser von Zauberbüchern und von Schriften zur Deklamation (Redekunst), Freimaurerei und Pädagogik. In der Literaturwissenschaft ist er dafür bekannt, dass er als Deklamationslehrer Heinrich von Kleist unterrichtete.

Für die Quantitative Linguistik ist Kerndörffer von Interesse, weil er offensichtlich als einer der ersten Statistiken zur Häufigkeit von Buchstaben im Deutschen erstellt hat. Allerdings sind die Statistiken nicht im Detail überliefert, sondern nur in groben Zügen.

Werke

  • Der Hof von Askaia, oder die Geschichte eines vernünftigen Narren. Müller, Leipzig 1796. (Digitalisat)
  • Carlo Cosani (= Heinrich August Kerndörffer): Comus oder neue Belustigungen in dem Gebiete der natürlichen Magie und Taschenspielerkunst. In: Magazin für Industrie und Literatur. Leipzig 1828–1830
  • Heinrich August Kerndörffer: Leicht faßliche Anleitung zur Kryptographie oder den verschiedenen Arten der geheimen Schreibekunst, in Verbindung mit der Stenographie und Tachygraphie oder Geschwindschreibekunst und ihrer Anwendung für die mannichfaltigen Verhältnisse und Angelegenheiten des Staatslebens neuerer Zeit. Verlag von L. Fort, Leipzig 1835.

Die beiden angeführten Werke fehlen in dem ansonsten ausführlichen Werkverzeichnis von

  • Heinz Rupp & Ludwig Lang [Hrsg.]: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisch-bibliographisches Handbuch, begründet von Wilhelm Kosch. Dritte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achter Band. Francke, Bern/ München 1981.

Literatur

  • Karl-Heinz Best: Heinrich August Kerndörffer (1769-1846). In: Glottometrics 18, 2009, S. 94–96 (PDF Volltext). (Wiederabdruck in: Karl-Heinz Best (Hrsg.): Studien zur Geschichte der Quantitativen Linguistik. Band 1. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2015, Seite 86–88. ISBN 978-3-942303-30-9.)
  • Franz Brümmer: Deutsches Dichter-Lexikon: biographische und bibliographische Mittheilungen über deutsche Dichter aller Zeiten; unter besonderer Berücksichtigung der Gegenwart.Band 1. Krüll, Eichstätt (u. a.) 1876.
  • Walther Killy (Hrsg.): Literatur Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Bd. 6. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh/ München 1990.
  • Hartmut Weidemeier: Heinrich August Kerndörffer. Untersuchungen zum Trivialroman der Goethezeit. Dissertation, Bonn 1967.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 17 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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