peoplepill id: heide-dobberkau
HD
Germany
1 views today
7 views this week
Heide Dobberkau
German sculptress

Heide Dobberkau

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptress
Work field
Gender
Female
Birth
Place of birth
Celle, Celle, Lüneburg Government Region, Germany
Age
92 years
Heide Dobberkau
The details (from wikipedia)

Biography

Heide Dobberkau (* 23. Januar 1929 in Celle; † 5. Februar 2021) war eine deutsche Bildhauerin und Medailleurin.

Leben

Heike Dobberkau ließ sich von 1947 bis 1951 an der Werkkunstschule Hannover bei Hermann Scheuernstuhl und 1951–1953 an der Landeskunstschule Hamburg bei Edwin Scharff ausbilden. Anschließend machte sie sich als Bildhauerin in Köln selbständig. Sie lebte und arbeitete seit 1964 in Refrath (Bergisch Gladbach).

Dobberkaus Werke sind vorwiegend Kleinplastiken, Holzschnitte und Medaillen, die in Köln, im Focke-Museum Bremen und in der Kunsthalle Hamburg ausgestellt werden. Einige ihrer Medaillen sind Teil der Sammlung Georg Wimmelmann im Münzkabinett Berlin; weitere sind in der Staatlichen Münzsammlung München, im Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt, im Germanischen Nationalmuseum, im Schlossmuseum Gotha sowie in den Münzkabinetten in London, Paris und Stockholm zu sehen. Die Arbeiten der „feinsinnigen, stillen Künstlerin“ zeigen (nach der Darstellung weiblicher Akte in den 1960er und 1970er Jahren) als zentrales und wiederkehrendes Motiv Tiere. Gisa Steguweit urteilt über die „Sprache der Medaillen“ Dobberkaus, sie sei „intensiv und verständlich“, „[m]it wenigen formalen Elementen und unter Verzicht jeglichen Dekors“. Sie führt weiter aus: „Der Erkennungswert des dargestellten Individuums ist trotz sparsamer Mittel gesichert, das Tier ist identifizierbar und wird uns in einer bestimmten erlebten Situation vorgeführt. Nur die inhaltliche Dimension, das Wesentliche, was Heide Dobberkau an einem ihrer Tiere erfasst hat und mitteilen möchte, wirkt auf den Betrachter.“

Von 1969 bis 1992 nahm Dobberkau an den FIDEM-Biennalen für Medaillenkunst teil. Sie erhielt 2006 für ihr Lebenswerk den Hilde-Broër-Preis für Medaillenkunst.

Literatur (nicht ausgewertet)

  • Eva Wipplinger: Medaillenkünstlerinnen in Deutschland. Kreativität in Geschichte und Gegenwart. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, Frauenmuseum Bonn. Halle 1992, ISBN 3-86105-066-8, S. 43 f.
  • Martin Heidemann: Ein Besuch bei der Bildhauerin und Medailleurin Heide Dobberkau. In: Wolfgang Steguweit (Hrsg.): Die Kunstmedaille in Deutschland 1995–1998, mit Nachträgen seit 1990 (= Die Kunstmedaille in Deutschland Band 10). Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst in Verbindung mit den Staatlichen Museen zu Berlin, Münzkabinett, Berlin 1999, ISBN 3-7861-2329-2, S. 17–26.
  • Arnold Nieuwendam: The Reliefs of Heide Dobberkau. In: The Medal. ISSN 0263-7707. Nr. 36, 2000, S. 68–74. Auf Deutsch: Die Kleinreliefs von Heide Dobberkau. In: Geldgeschichtliche Nachrichten. 2000, Nr. 198, S. 199–202.
  • Heide Dobberkau. In: Wolfgang Steguweit, Heinz W. Müller, Gisa Steguweit: Medaillenkunst in Köln im 20. Jahrhundert. Von Ludwig Gies bis Karl Burgeff (= Die Kunstmedaille in Deutschland. Band 24). Gebr. Mann, Berlin 2007, ISBN 978-3-7861-2568-6, S. 293–298.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Nov 2021. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Heide Dobberkau is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Reference sources
References
Heide Dobberkau
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes