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Austria
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Hedy Kempny
Austrian journalist

Hedy Kempny

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian journalist
Work field
Gender
Female
Star sign
SagittariusSagittarius
Birth
21 December 1895, Gutenstein, Austria
Death
16 May 1986, New York City, USA (aged 90 years)
Age
90 years
Awards
Honour in Gold for Services to the Republic of Austria
 
The details (from wikipedia)

Biography

Hedwig „Hedy“ Kempny (* 21. Dezember 1895 in Gutenstein; † 16. Mai 1986 in New York) war eine österreichische Bankangestellte und Journalistin. Bekannt ist sie heute vor allem durch ihre Freundschaft mit Arthur Schnitzler.

Leben

Hedy Kempny wurde als drittes Kind des Arztes, Naturforschers und Komponisten Peter Kempny geboren. In Wien nahm sie Klavierstunden am Konservatorium und Schauspielunterricht bei Ferdinand Gregori. 1913 trat sie als Bankangestellte in die Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft ein.

1919 begann Hedy Kempny mit dem Arzt und Schriftsteller Arthur Schnitzler einen Briefwechsel, wenige Monate danach kam es zur ersten Begegnung mit dem Dichter. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft, die bis zu Schnitzlers Tod 1931 währte, die u. a. in einer ca. 600 Briefe und Karten umfassenden Korrespondenz dokumentiert ist.

Nach der Schließung der Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft 1934 (Bank Am Hof, 1010 Wien) betätigte sie sich im Verlagswesen (Phaidon Verlag). Ende 1938 zog sie aus Ablehnung des neuen politischen Regimes von Wien nach Zürich. 1947 ließ sie sich in New York nieder, wo sie wieder ins Verlagswesen (Ungar Books) eintrat, aus dem sie sich erst mit 85 Jahren zurückzog.

Seit 1926 schrieb sie regelmäßig für das St. Galler Tagblatt und das Wiener Magazin. 1985 wurde ihr vom Bundespräsidenten das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Nachruhm

Im Roman Des Lebens fünfter Akt von Volker Hage über die letzten Lebensjahre Schnitzlers tritt auch Kempny auf.

Publikationen

  • mit Arthur Schnitzler: "Das Mädchen mit den dreizehn Seelen". Eine Korrespondenz ergänzt durch Blätter aus Hedy Kempnys Tagebuch sowie durch eine Auswahl ihrer Erzählungen. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Heinz P. Adamek. Reinbek bei Hamburg 1984.

Literatur

  • Susanne Schaber: Hedy Kempny – Arthur Schnitzler. Diagramm einer Freundschaft. Dissertation an der Universität Innsbruck 1989.
  • Heinz P. Adamek: Hedy Kempny und Arthur Schnitzler – ein (gem)einsamer Weg. Essay im Programmheft der Uraufführung des Balletts "Arthur Schnitzler und sein Reigen", Volksoper Wien, Österreichischer Bundestheaterverband, 1988
  • Heinz P. Adamek: Kunstakkorde – diagonal. Essays zu Kunst, Architektur, Literatur und Gesellschaft. Wien: Böhlau 2016, ISBN 978-3-205-20250-9, S. 208–223
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 17 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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