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Hans Rummel
German architect

Hans Rummel

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Work field
Gender
Male
Star sign
VirgoVirgo
Birth
13 September 1872, Lorsch, Kreis Bergstraße, Darmstadt Government Region, Hesse
Death
15 February 1952, Frankfurt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany (aged 79 years)
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Rummel (* 13. September 1872 in Lorsch; † 15. Februar 1952 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Architekt, der auf dem Gebiet der katholischen Sakralarchitektur hervortrat und überwiegend von Frankfurt am Main aus tätig war.

Leben

Rummel besuchte die Gewerbeschule Bensheim und arbeitete anschließend von 1890 bis 1894 als Techniker im Baugeschäft Blattner in Frankfurt am Main. 1894/1895 leistete er seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger ab. Von 1895 bis 1898 war er im Büro des Frankfurter Architekten Wilhelm Müller (1854–1927) angestellt. Von 1898 bis 1902 vervollständigte er seine Ausbildung durch ein Studium an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg. Noch als Student nahm er ab 1901 erfolgreich an Architekturwettbewerben teil und war dann selbständig in Frankfurt am Main tätig.

Eine erste bekannte Zusammenarbeit mit seinem jüngeren Bruder Christoph Rummel (1881–1961) stellt der gemeinsame Wettbewerbsbeitrag für einen Vorentwurf zur städtebaulichen Gestaltung der Frankfurter Wiesen in Leipzig dar, der 1912 mit einem von mehreren 3. Preisen in Höhe von 5.000 Mark prämiert wurde. Neben eigenen Projekten zwischen 1901 und 1932 arbeitete er zwischen 1921 und 1945 in erster Linie gemeinsam mit Christoph Rummel.

Werk

in alleiniger Urheberschaft

  • 1900–1901: Erweiterungsbau der katholischen St.-Marien-Schule (seit 1964: Bischöfliches Willigis-Gymnasium) in Mainz
  • 1902: Erweiterung des Alten Rathauses in Lorsch
  • 1903–1904: Austriahaus (Haus der akademischen Verbindung „Austria“) in Innsbruck, Josef-Hirn-Straße 3 (gemeinsam mit dem Ingenieur Ludwig Hunrath; im neugotischen Stil)
  • 1905–1907: katholische Kirche St. Bernardus in Frankfurt-Nordend
  • 1907: katholisches Marienkrankenhaus in Frankfurt-Nordend
  • 1907: katholisches St.-Joseph-Krankenhaus in Oberhausen
  • 1908: katholische Kirche St. Gallus in Frankfurt-Gallus
  • 1911–1915: katholische Kirche St. Heinrich in Uerdingen
  • 1913: katholisches Marienkrankenhaus in Hagen
  • 1914–1916: katholische Kirche St. Elisabeth in Bad Schwalbach

gemeinsam mit Christoph Rummel

  • 1921–1923: katholische Kirche St. Laurentius in Aschaffenburg
  • 1923–1925: katholische Kirche St. Johannes der Täufer in St. Goarshausen, Dolkstraße 6
  • 1923–1926: katholische Kirche St. Michael in Bürstadt
  • 1927: Wettbewerbsentwurf für die katholische Heilig-Kreuz-Kirche in Frankfurt-Bornheim (nicht ausgeführt)
  • 1927: Kriegergedächtnisaltar Christus der Auferstandene als Sieger über den Tod in der Pfarrkirche St. Mauritius in Frankfurt-Schwanheim
  • 1927: Neubau der Sektkellerei Scharlachberg in Bingen, Gaustraße 57–59
  • 1928–1929: katholische Filialkirche St. Michael in Niederjosbach
  • 1928–1929: katholische Christus-König-Kirche in Thuine, Klosterstraße 14
  • um 1930: Erweiterung des katholischen Marienkrankenhauses in Hamm
  • 1930–1932: Katholische Kirche St. Josef mit Pfarrhaus und Nebengebäuden, Brüder-Grimm-Straße 3–5 in Offenbach.
  • 1930–1932: Erweiterungsbau (mit Festsaal, Küche und Waschbereich) zum St.-Valentinus-Haus in Kiedrich
  • 1931–1932: Erweiterungsbau und Umbau der katholischen St.-Josefs-Kirche in Frankfurt-Bornheim
  • 1932–1933: katholische Kirche Mutter vom Guten Rat in Frankfurt-Niederrad
  • 1933: Teilneubau der katholischen Pfarrkirche Hl. Sieben Brüder in Oberbrechen
  • 1934–1935: Erweiterung und Umbau / Umgestaltung der Hauskapelle im St.-Valentinus-Haus in Kiedrich
  • 1934–1935: Neubau der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegardis und Johannes der Täufer in Eibingen, Eibinger Straße

    Literatur

    • Rummel, Hans. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 29, E. A. Seemann, Leipzig 1935, S. 201..
    • Rummel, Hans. In: Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. (= Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main, Band 14.) Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9, S. 315.
    • Paul-Georg Custodis: Die Frankfurter Architekten Hans und Christoph Rummel und ihre Kirchenbauten zwischen Historismus und Moderne. In: Das Münster, 64. Jahrgang 2011, Nr. 4, S. 288–296.
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