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Hans Menkel
Deutscher Tapezierer und Opfer der Judenverfolgung

Hans Menkel

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Quick Facts

Intro
Deutscher Tapezierer und Opfer der Judenverfolgung
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Gender
Male
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Birth
14 November 1907, Eitorf, Rhein-Sieg District, Cologne Government Region, Germany
Death
30 September 1942, Auschwitz, Oświęcim County, Lesser Poland Voivodeship, Nazi Germany (aged 34 years)
Age
34 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Menkel (* 14. November 1907 in Eitorf; † 30. September 1942 in Auschwitz) war mit seiner Mutter zusammen ein Opfer der Judenverfolgung.

Leben

Hans Menkel wurde in der Ehe des jüdischen Metzgereibesitzers Bruno Menkel und Rola Rebekka, geb. Grünebaum, geboren. Er erlernte den Beruf des Tapezierers. Während seine Schwester Marianne Grete verh. Bergmann in die USA emigrierte, flüchtete Hans Menkel in der Zeit des Nationalsozialismus 1936 wie manche andere Eitorfer Juden nach Nimwegen in die Niederlande. Seine Mutter blieb in Eitorf. Hanskonvertierte dort zum katholischen Glauben. Die Nationalsozialisten erkannten aber nach ihrer Rassenlehreeine Konversion zum Christentum nicht an. Daher und weil die niederländische Kirche sich gegen die Judenverfolgung wandte, wurden auch konvertierte Juden von den einmarschierten Nationalsozialisten verfolgt. Menkel wurde in das Durchgangslager Westerbork verbracht und am 7. August 1942 in das KZ Auschwitz-Birkenau, wo er ermordet wurde. SeineMutter Rola Rebecca Menkel, die in Eitorf geblieben war, wurde am 26. Juni 1941 zwangsweisein dasDeportationslager Much gebracht. Von dort wurde sie am 14. Juni 1942 in das von den Deutschen besetzte Osteuropa gebracht und dort an unbekanntem Ort und Datum ermordet.

Gedenken

Die katholische Kirche hat Hans Menkel als Glaubenszeugen in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen.

Menkel wurde im April 2011 in das Verzeichnis der Märtyrergedenkstätte der Kölner Basilika St.Ursula aufgenommen.

In der Siegstraße Höhe Haus Nr. 28 in Eitorf wurden für ihn und seine Mutter Gedenksteine verlegt.

Literatur

  • Helmut Moll In: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises. 78. Ausgabe, Geschichts- und Altertumsverein f. Siegburg u. d. Rhein-Sieg-Kreis 2010.
  • Helmut Moll (Hrsg. im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz), Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, 6. erweiterte und neu strukturierte Auflage, Paderborn u. a. 2015, ISBN 978-3-506-78080-5, Band I, S. 388–392.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 27 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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