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Austria
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Hans Heinz Hahnl
Austrian opinion journalist, journalist and writer (1923-2006)

Hans Heinz Hahnl

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian opinion journalist, journalist and writer (1923-2006)
Gender
Male
Star sign
AriesAries
Birth
29 March 1923, Oberndorf an der Melk, Scheibbs District, Lower Austria, Austria
Death
18 February 2006, Vienna, Austria (aged 82 years)
Age
82 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Heinz Hahnl (* 29. März 1923 in Oberndorf, Niederösterreich; † 18. Februar 2006 in Wien) war ein österreichischer Journalist und Schriftsteller.

Leben

Nach Schulbesuchen in Krems und Wien und der Matura studierte Hahnl ab 1945 Germanistik und Theaterwissenschaften an der Universität Wien, wo er 1947 zum Dr. phil. promovierte wurde.

Hans Heinz Hahnl war von 1947 bis 1988 als Journalist bei der Wiener Arbeiter-Zeitung tätig, anfangs als Gerichtsreporter, später als langjähriger verantwortlicher Redakteur des Kulturressorts.

Hahnl verfasste Hörspiele für den ORF, war als Theaterkritiker für Die Bühne tätig und schrieb literaturkritische Artikel für die Neue Zürcher Zeitung und den Kölner Stadtanzeiger. Zu Beginn seiner Laufbahn veröffentlichte er außerdem lyrische Gedichten in dem Periodikum Plan (Herausgeber Otto Basil).

1952 erschien sein erster Erzählband, Die verbotenen Türen. Als Romanautor trat Hahnl ab 1978 hervor.

Hahnl war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs sowie des Österreichischen Schriftstellerverbandes.

Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.

Werke (Auswahl)

  • Jugend vor Gericht. In: Österreichischer Gewerkschaftsbund: Gewerkschaftskalender. Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1959, ZDB-ID 532626-6, S. 53–59.
  • Robert Musil, — (Hrsg.): Utopie Kakanien. Ein Querschnitt durch den Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. Stiasny-Bücherei, Band 103. Stiasny, Graz/Wien 1962, OBV.
  • Der byzantinische Demetrius. Hörspiel, 1969. 
  • Die verbotenen Türen. Erzählung. Junge österreichische Autoren, Band 8. Jungbrunnenverlag, Wien 1952, OBV.
  • Der byzantinische Demetrius. Drama. Profile und Facetten, Band 5. Bergland-Verlag, Wien 1972, OBV.
  • In Flagranti entwischt. Gedichte. Lyrik aus Österreich, Band 1. Grasl-Verlag, Baden bei Wien 1976, OBV.
  • Was die Schwester erzählte. Hörspiel, 1978. 
  • Roman-Trilogie
  1. Die Einsiedler des Anninger. Roman. Europaverlag, Wien 1978, ISBN 3-203-50658-0.
  2. Die Riesen vom Bisamberg. Roman. Europaverlag, Wien 1979, ISBN 3-203-50709-9.
  3. Die verschollenen Dörfer. Roman. Europaverlag, Wien 1980, ISBN 3-203-50740-4.
  • Das Geheimnis des Mithras-Kultes. Hörspiel, 1980. 
  • Aus dem Leben eines Biedermeier-Einsiedlers. Die Funkerzählung. Radiosendung, 1980, OBV.
  • Das Geheimnis der Wilis. Roman. Europaverlag, Wien 1982, ISBN 3-203-50809-5.
  • Shakespeares Hund. Gedichte. Lyrik aus Österreich, Band 27. Grasl, Baden bei Wien 1983, OBV.
  • Verweile doch. Roman. Europaverlag, Wien 1983, ISBN 3-203-50835-4.
  • Vergessene Literaten. 50 österreichische Lebensschicksale; Essays. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1984, ISBN 3-215-05461-2.
  • — (Hrsg.): Wiener Lust. Eine Anthologie österreichischer erotischer Literatur. Löcker, Wien 1989, ISBN 3-85409-164-8. (2. Auflage: Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00573-6).
  • Hofräte, Revoluzzer, Hungerleider. 40 verschollene österreichische Literaten; Essays. Verlag „Wiener Journal“, Wien 1990, ISBN 3-900379-47-5. – Inhaltsverzeichnis online (PDF).
  • Lust nach Noten. Eine Anthologie erotischer Literatur zu Musik und Theater. Löcker, Wien 1992, ISBN 3-85409-178-8.
  • Robert Müller, — (Hrsg.): Werkausgabe in Einzelbänden. Der Barbar. Roman. 1. Auflage. Igel-Verlag Literatur, Paderborn 1993, ISBN 3-927104-38-8.
  • Hexeneinmaleins. Roman. Verlag der österreichischen Staatsdruckerei, Wien 1993, ISBN 3-7046-0412-7.
  • Romane in fünf Sätzen. Literaturedition Niederösterreich, St. Pölten 1993, ISBN 3-901117-16-4.
  • Der Tod des Grafen Ortiz. Roman. Edition Atelier, Wien 1994, ISBN 3-900379-99-8.
  • Erinnerungen eines Durchschnittsessers. Roman. Sisyphus, Klagenfurt 1997, ISBN 3-9500149-6-8.
  • Velis Abschied. Literaturedaktion Niederösterreich, St. Pölten 1997, ISBN 3-901117-30-X.
  • Velis Literaturzweifel. Grasl, Baden bei Wien 1997, ISBN 3-901117-30-X.
  • Velis Land. Gedichte. Lyrik aus Österreich, Band 76. Grasl, Baden bei Wien 1998, ISBN 3-85098-239-4.
  • Autobiographie meiner Epoche. Books on Demand, Norderstedt 2002, ISBN 3-8311-2012-9.
  • —, Nils Jensen (Hrsg.): Hans Heinz Hahnl. Ausgewählte Gedichte. Podium-Porträt, Band 11. Podium, St. Pölten 2003, ISBN 3-902054-21-2.

    Auszeichnungen, Ehrungen, Preise

    • 1971 Förderungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur
    • 1973 Preis des Wiener Kunstfonds für Literatur
    • 1974 Preis der Stadt Wien für Publizistik
    • 1977 Buchprämie der Republik Österreich 
    • 1979 Buchprämie der Republik Österreich
    • 1979 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur
    • 1981 Berufstitel Professor
    • 1982 Buchprämie der Republik Österreich
    • 1983 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber
    • 1986 Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik
    • 1987 Robert-Musil-Medaille der Stadt Klagenfurt
    • 1998 Literaturpreis des Niederösterreichischen Kulturforums
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