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Germany
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Hannsgeorg Beckert
German architect

Hannsgeorg Beckert

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Work field
Gender
Male
Place of birth
Lichtenstein, Zwickau, Saxony, Germany
Place of death
Frankfurt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
50 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hannsgeorg Beckert (* 13. September 1927 in Lichtenstein/Sachsen; † 28. Mai 1978 in Frankfurt am Main; vollständiger Name Hannsgeorg Paul Ludwig Beckert) war ein deutscher Architekt.

Leben

Nach Reichsarbeitsdienst in Prag, Einsatz an der deutschen Ostfront und anschließender Kriegsgefangenschaft, aus der Hannsgeorg Beckert fliehen konnte, holte er 1946 das Abitur nach und begann ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Er belegte u. a. Vorlesungen bei Egon Eiermann.

Ab 1951 war Beckert im Architekturbüro Apel, Letocha, Rohrer, Herdt in Frankfurt am Main tätig. 1953 eröffnete Otto Apel ein eigenes Büro, für das Hannsgeorg Beckert fortan als freier Mitarbeiter arbeitete. 1961 gründete Otto Apel mit dem Ingenieur Gilbert Becker und Hannsgeorg Beckert ein gemeinsames Architekturbüro, das sie „ABB“ (Apel, Beckert & Becker) nannten. Nach dem Tod Otto Apels 1966 wurde dieser Name fortgeführt, nunmehr stand er für „Architekten Beckert + Becker und Partner“. Als Hannsgeorg Beckert 1978 starb, führten die Partner Becker, Hanig, Scheid und Schmidt das Architekturbüro fort, das dann u. a. die seit Mitte der 1970er-Jahre zunächst für die Schörghuber-Gruppe geplante Bebauung auf dem Gelände des Löwensteinschen Palais’ in Frankfurt am Main ab Ende 1978 mit einem doppeltürmigen Bürohochhaus für die Deutsche Bank baute.

Werk (Auswahl)

Im Büro von Otto Apel:

  • 1957–1963: Städtische Bühnen in Frankfurt am Main
  • 1958–1961: Haus der Elektrotechnik in Frankfurt am Main
  • 1958–1961: Wartungsanlage der Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt am Main: Flugzeughalle III (Schmetterlingsbau), Simulator, Borddienst-, Werkstättengebäude, Kantine (zusammen mit Rudolf Jäger, Alfred Mehmel, G. Petry und J. Schmidt)
  • 1959–1961: Städtisches Krankenhaus in Frankfurt-Höchst

Mit ABB:

  • 1960–1963: Intercontinental Hotel in Frankfurt am Main (verantwortliche Architekten: W. Hanig, H. G. Heimel)
  • 1961–1965: IBM-Rechenzentrum in Frankfurt am Main (Jäger, Krätzschmar) sowie weitere Bauten für IBM in Sindelfingen, Mainz und Essen
  • 1962–1965: Intercontinental Hotel in Hannover (H. D. Scheid)
  • 1962–1968: Abteilung Erziehungswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen (W. Hanig)
  • 1964–1968: Nordwestzentrum in der Nordweststadt in Frankfurt am Main (D. Praeckel)
  • 1965–1967: Bürogebäude der Braun AG in Kronberg (H. D. Scheid)
  • 1967–1972: Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main
  • 1968–1971: Wartungshalle V der Deutschen Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt am Main (J. Schmidt, L. Ey)
  • 1969–1972: Max-Planck-Institut für Biochemie in Planegg/Martinsried
  • 1974–1980: „Silberturm“ der Dresdner Bank AG in Frankfurt am Main (H. D. Scheid, G. Schäffel, D. Mayer)

Literatur

  • Sabine Hock, Reinhard Forst, Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Band 1, 1994.
  • Gretl Hoffmann: Reiseführer zur modernen Architektur. 1968.
  • Philipp Stumm, Peter Cachola Schmal (Hrsg.): Hochhausstadt Frankfurt. 2014.
  • Peter Cachola Schmal, Sunna Gailhofer (Hrsg.): Frankfurter Projekte von Otto Apel / ABB Architekten. 2017.
  • Sunna Gailhofer: Banken, Bühnen, Flugzeughallen. Frankfurter Projekte von Otto Apel / ABB Architekten. 2018.[1]
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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