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Switzerland
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Gustav Tobler
Swiss historian

Gustav Tobler

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss historian
Gender
Male
Star sign
CapricornCapricorn
Birth
2 January 1855, Ilanz, Grisons, Switzerland
Death
9 July 1921, Merligen, Sigriswil, Canton of Bern, Switzerland (aged 66 years)
Age
66 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gustav Tobler (* 2. Januar 1855 in Ilanz; † 9. Juli 1921 in Merligen, Gemeinde Sigriswil; heimatberechtigt in Lutzenberg und ab 1913 Ehrenbürger in Bern) war ein Schweizer Historiker und Hochschullehrer aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Leben

Gustav Tobler war ein Sohn von Hans Konrad Tobler, Lehrer, Chorleiter, Komponist und Autor, und der Juliana, geb. Lutz. Der Theologe Alfred Tobler war sein Bruder.

Gustav Tobler besuchte das Gymnasium in St. Gallen. Von 1875 bis 1879 studierte er Geschichte an den Universitäten Tübingen, Strassburg und Zürich. In Zürich erlangte er 1879 den Dr. phil. Von 1880 bis 1896 arbeitete er als Gymnasiallehrer für Geschichte und Deutsch in Bern. Ab 1887 war er Privatdozent und von 1896 bis 1921 ordentlicher Professor für Schweizer Geschichte an der Universität Bern. Von 1887 bis 1899 arbeitete er als Redaktor des Anzeigers für schweizerische Geschichte

Tobler forderte, dass die Geschichtsschreibung nicht nur die politischen Ereignisse, sondern alle Lebensbereiche umfassen solle. Er publizierte vor allem zu kulturgeschichtlichen Themen im Bereich der Berner und Schweizer Geschichte.

1883 heiratete er Anna Bertha Haaf, Tochter des Johann Christoph Karl Haaf, Drogist.

Der Nachlass von Gustav Tobler befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.

Literatur

  • Christian Baertschi: Gustav Tobler. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 24. Oktober 2012.
  • Edgar Bonjour: Die Schweiz und Europa. Band 4. Basel: Helbing & Lichtenhahn, 1976, S. 251–256.
  • Richard Feller: Prof. Gustav Tobler. In: Zeitschrift für schweizerische Geschichte. Band 1, 1921. S 248–256 (mit Werkverzeichnis; Webzugriff via E-Periodica).
  • Richard Feller, Edgar Bonjour: Geschichtsschreibung der Schweiz vom Spätmittelalter zur Neuzeit. Band 2. Basel/Stuttgart: B. Schwabe 1962, S. 756 f.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 11 Sep 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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