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Germany
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Günther Maria Halmer
German actor

Günther Maria Halmer

The basics

Quick Facts

Intro
German actor
A.K.A.
Gunther Maria Halmer
Gender
Male
Birth
5 January 1943, Rosenheim, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Günther Maria Halmer (* 5. Januar 1943 in Rosenheim) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Günther Maria Halmers Vater war ein Bauernsohn, der den Aufstieg zum Anwalt schaffte. Er erzog ihn hart und mit körperlichen Strafen.

Nach dem allgemeinbildenden Schulabschluss ging Günther Halmer nach Kanada und arbeitete dort in einem Asbest-Bergwerk mit Menschen aus 27 Nationen. 1967 ging er an die Otto-Falckenberg-Schule für Schauspielerei in München und gab bereits während seiner Ausbildung sein Debüt am Bayerischen Staatsschauspiel München. Nach dem Abschluss der Schauspielschule hatte er von 1969 bis 1974 sein erstes Engagement bei den Münchner Kammerspielen. Auch war er am Theater Oberhausen. Mit der Rolle des Tscharlie in der Serie Münchner Geschichten des Bayerischen Rundfunks von Regisseur Helmut Dietl gelang ihm 1974 an der Seite von Therese Giehse ein Fernseherfolg. 1979 drehte er seine erste Kinoproduktion Lucky Star. 1980 folgte eine Rolle als Falkland in der deutsch-englischen Filmproduktion Tödliches Geheimnis und 1982 eine Nebenrolle in Richard Attenboroughs Oscar-gekröntem Film Gandhi.

Neben seinen Kinoproduktionen ging Halmer auch auf Theatertournee. 1982 bis 1983 war er mit dem Stück Die Todesfalle in deutschen Theatern unterwegs. Seine Rolle als Tatort-Kommissar Siggi Riedmüller 1986 blieb hingegen einmalig. Bei diesen Dreharbeiten lief ihm ein 80-jähriger Fußgänger vor das Auto, der bei diesem Unfall tödlich verletzt wurde.

In dem Vierteiler Peter der Große spielte er 1986 neben internationalen Größen wie Maximilian Schell, Omar Sharif und Laurence Olivier den russischen Außenminister Tolstoi. 1988 übernahm er in der italienisch-deutschen Coproduktion Der Zug eine Rolle neben Ben Kingsley.

1988 startete das ZDF die erfolgreiche Justizserie Anwalt Abel nach den Büchern des Juristen und Schriftstellers Fred Breinersdorfer mit Halmer in der Hauptrolle. Insgesamt spielte der Schauspieler in mehr als 150 Fernseh- und Kinofilmen mit.

2017 veröffentlichte Halmer seine Autobiografie Fliegen kann jeder.

Filmografie (Auswahl)

  • 1974: Münchner Geschichten (Fernsehserie)
  • 1976: Die 21 Stunden von München (Polit-Thriller)
  • 1976: Weder Tag noch Stunde (Fernsehfilm)
  • 1977: Der Alte: Jack Braun (Fernsehreihe)
  • 1977–1983: Polizeiinspektion 1: 6 Folgen (Fernsehserie)
  • 1978: Mirjam und der Lord vom Rummelplatz (Fernsehserie)
  • 1978: St. Pauli-Landungsbrücken (Fernsehserie)
  • 1979: Tatort – 30 Liter Super (Fernsehreihe)
  • 1979: Derrick: Karo As (Fernsehreihe)
  • 1980: Tödliches Geheimnis
  • 1981: Tatort – Grenzgänger (Fernsehreihe)
  • 1982: Gandhi
  • 1982: Sophies Entscheidung (Sophie’s Choice)
  • 1982: Ein Kleid von Dior (Fernsehfilm)
  • 1983: Wie hätten Sie’s denn gern?
  • 1984: Tatort – Gelegenheit macht Liebe (Fernsehreihe)
  • 1985: Operation Dead End
  • 1986: Peter der Große (Peter the Great)
  • 1986: Tatort – Riedmüller, Vorname Sigi (Fernsehreihe)
  • 1988: Anna – Der Film
  • 1988: Feuersturm und Asche (Miniserie)
  • 1989: Ein verhexter Sommer (Fernsehfilm)
  • 1988–2001: Anwalt Abel (Fernsehserie)
  • 1990: Projekt Aphrodite (Fernsehserie)
  • 1990: Abrahams Gold
  • 1992: Der lange Weg des Lukas B. (Miniserie)
  • 1993: Der Fall Lucona
  • 1994: Hagedorns Tochter (Fernsehserie)
  • 1995: Das Traumschiff – Mauritius
  • 1996: Ein Fall für zwei – Der Köder
  • 1996: Tatort – Schneefieber
  • 1996: Gnadenlos – Zur Prostitution gezwungen
  • 1998: Der Bulle von Tölz, Folge: Tod am Rosenmontag (Fernsehserie)
  • 1999: Das Traumschiff – Namibia (Fernsehreihe)
  • 1999: Gnadenlos 2 – Ausgeliefert und missbraucht
  • 2000: Die innere Sicherheit
  • 2000: Tatort – Bienzle und das Doppelspiel
  • 2001: Bernadette von Lourdes
  • 2002: Ghettokids – Brüder ohne Heimat
  • 2002: Das Traumschiff – Chile und die Osterinseln
  • 2002: Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers
  • 2003: Das Wunder von Lengede
  • 2003: Utta Danella – Die andere Eva (Fernsehfilm)
  • 2003: Mann gesucht, Liebe gefunden
  • 2004: Die Konferenz
  • 2005: Ein Koala-Bär allein zu Haus
  • 2005: Marias letzte Reise (Fernsehfilm)
  • 2005: Liebe hat Vorfahrt
  • 2005: Drei teuflisch starke Frauen
  • 2006: Plötzlich Opa
  • 2006: Die Nonne und der Kommissar
  • 2006: Agathe kann’s nicht lassen – Das Mörderspiel (Fernsehfilm)
  • 2006: Hilfe, die Familie kommt!
  • 2007: Oh Tannenbaum
  • 2007: Das Traumschiff – Shanghai
  • 2007: Mein Traum von Afrika
  • 2008: Liebe für Fortgeschrittene
  • 2008: Der Kriminalist – Unter Freunden
  • 2009: Frischer Wind
  • 2009: Mein Nachbar, sein Dackel & ich (Fernsehfilm)
  • 2009: Traumhotel – Malaysia
  • 2009: Gletscherblut
  • 2010: Sonntagsvierer (Fernsehfilm)
  • 2010: Eine Sennerin zum Verlieben
  • 2011: Tatort – Gestern war kein Tag
  • 2011: Utta Danella – Liebe mit Lachfalten
  • 2011: Schicksalsjahre
  • 2012: Der Meineidbauer
  • 2012: Ein Drilling kommt selten allein
  • 2012: Zwei übern Berg
  • 2012: Das Traumschiff – Singapur/Bintan
  • 2013: Alles Chefsache!
  • 2013: Harry nervt
  • 2013: Willkommen auf dem Land (Fernsehfilm)
  • 2014: Vier Drillinge sind einer zu viel
  • 2014: Utta Danella – Die Himmelsstürmer
  • 2015: Das Traumschiff – Kanada
  • 2015: Familienfest (Ein Geburtstag voller Abgründe)
  • 2015: Tief durchatmen, die Familie kommt
  • 2015: Prinzessin Maleen (Fernsehfilm)
  • 2016: Die Hochzeit meiner Eltern (Fernsehfilm)

Theaterrollen (Auswahl)

  • 2011: TouTou

Auszeichnungen

  • 2005: Hessischer Fernsehpreis als Ensemblemitglied des Filmes Die Konferenz

Bibliografie

  • Günther Maria Halmer: Fliegen kann jeder. Ansichten eines Widerborstigen. C. Bertelsmann, München 2017, ISBN 978-3-570-10261-9. (Autobiografie mit 31 Fotos)
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