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Günther Haase
German politician

Günther Haase

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Work field
Gender
Male
Place of birth
Sassnitz, Vorpommern-Rügen District, Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Age
106 years
The details (from wikipedia)

Biography

Günther Haase (* 6. August 1917 in Saßnitz) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (CDU). Er war Vorsitzender des Bezirksverbandes Frankfurt (Oder) der CDU.

Leben

Haase, Sohn eines Reichsbahnsekretärs, war im Zweiten Weltkrieg Offizier der Wehrmacht und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Nach 1945 war er zunächst als Bau- und Hilfsarbeiter tätig. Er trat in die CDU ein und wurde CDU-Kreisvorsitzender in Demmin. 1949 fungierte er als Erster Vorsitzender des Kreisausschusses Demmin für Einheit und gerechten Frieden, von 1950 bis 1951 war er stellvertretender Landrat und Kreisrat für Wirtschaft in Grevesmühlen, später Kreisrat für Gesundheits- und Sozialwesen.

Von 1952 bis 1953 war er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Ludwigslust und von 1953 bis 1954 stellvertretender Vorsitzender des CDU–Bezirksverbandes Schwerin. Im Frühjahr 1954 wurde er kommissarischer Vorsitzender und war dann von August 1954 bis August 1961 Erster Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Frankfurt (Oder). Von 1958 bis 1963 war er Abgeordneter des Bezirkstages und Vorsitzender der Ständigen Kommission für Sozial- und Gesundheitswesen des Bezirkstages. Von 1956 bis 1960 war Haase Nachfolgekandidat des CDU-Hauptvorstandes.

Haase war von 1972 bis 1984 Vorsitzender des Bezirkskomitees Frankfurt (Oder) der Historiker-Gesellschaft der DDR. Haase bat aus gesundheitlichen Gründen um seine Entbindung von der Funktion des Vorsitzenden, blieb aber Mitglied des Präsidiums der Historikergesellschaft. Im Auftrag des Bezirkskomitees der Historikergesellschaft und des Rates der Stadt Frankfurt (Oder) gab er mit Joachim Winkler einen Aufsatzband über die Brandenburgische Universität Frankfurt heraus.

Auszeichnungen

  • Verdienstmedaille der DDR (1959)
  • Hufeland-Medaille (DDR) (1960)

Literatur

  • Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (Hg.): SBZ-Biographie. Deutscher Bundes-Verlag, Berlin 1964, S. 123.
  • Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 1: Abendroth – Lyr. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 266.
  • Christian Schwiesselmann: Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands in Mecklenburg und Vorpommern. Von der Gründung bis zur Auflösung des Landesverbandes (1945–1952). Droste, Düsseldorf 2011, ISBN 978-3-770-01909-0, passim.
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