peoplepill id: gertrud-kortenbach
GK
Germany
1 views today
1 views this week
Gertrud Kortenbach
German sculptor

Gertrud Kortenbach

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Work field
Gender
Female
Place of birth
Solingen, Germany
Place of death
Solingen, Germany
Age
36 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gertrud Kortenbach (* 2. Februar 1924 in Solingen; † 8. April 1960 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin.

Leben

Kortenbach wurde als Tochter einer Solinger Fabrikantenfamilie geboren. Sie besuchte ab 1930 die Volksschule Weyer und wechselte 1934 an das Lyzeum Ohligs. 1942 legte sie an der August-Dicke-Schule die Reifeprüfung ab und wurde im Anschluss zum Pflichtarbeitsdienst und Kriegshilfsdienst herangezogen.

Schon früh während der Schulzeit fiel ihre besondere Begabung auf. Eltern und Lehrer förderten sie. Nach bestandener Prüfungsarbeit im April 1943 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf, anfangs bei Joseph Enseling und Hans Schmitz-Wiedenbrück. 1945 wurde sie – zusammen mit Joseph Beuys – in die Meisterklasse des Bildhauers Ewald Mataré aufgenommen, der ihr entscheidender Förderer und Inspirator wurde.

Nach Abschluss ihres Studiums 1948 kehrte sie nach Solingen zurück und richtete im Betrieb der Eltern ein Atelier ein. Im Alter von 36 Jahren verunglückte sie tödlich, als sie von dem schweren schmiedeeisernen Tor im Park des elterlichen Hauses erschlagen wurde.

Werk

Trotz ihrer relativ kurzen Schaffenszeit hinterließ sie ein umfangreiches Werk. Ihre Arbeiten fertigte sie aus Holz, Gips, Elfenbein undBronze. Daneben schuf sie kunsthandwerkliche Objekte, Schmuck, Glasfenster und Möbel; auch unzählige Skizzen, Briefe, Gedichte, Aphorismen sowie philosophische Schriften zählen zu ihrem Nachlass. Mataré nannte sie in seinem Nachruf eine Ausnahme unter den Studierenden. Vor dem Museum Baden, dem Kunstmuseum in Solingen, ist ihre letzte große Arbeit aufgestellt, der Grabengel, eine Dauerleihgabe für das Museum.

Ausstellungen

  • 2009: Form vollendet – Gertrud Kortenbach 1924 bis 1960 im Museum Baden, Solingen
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Gertrud Kortenbach is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Reference sources
References
Gertrud Kortenbach
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes