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Austria
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Gerhard Klingenberg
Austrian actor

Gerhard Klingenberg

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian actor
Gender
Male
Birth
11 May 1929, Vienna, Austria
Age
95 years
Gerhard Klingenberg
The details (from wikipedia)

Biography

Gerhard Klingenberg, eigentlich Gerhard Schwabenitzky (* 11. Mai 1929 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler, Regisseur und Intendant.

Leben

Klingenberg belegte am Konservatorium Wien Schauspiel- und Regieklassen. Ab 1948 erhielt er erste Engagements an Theatern in St. Pölten, Klagenfurt und Innsbruck, ehe er 1956 zum Berliner Ensemble ging. Von 1962 bis 1968 war er an Bühnen in Köln, Frankfurt am Main und Hamburg sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Zürich und an den Münchner Kammerspielen tätig.

Ab 1968 wirkte er als Regisseur am Wiener Burgtheater, wo er später von 1971 bis 1976 die Direktion innehatte. Zu Klingenbergs besonderen Verdiensten am Burgtheater gehört, dass er die damalige europäische Regie-Avantgarde nach Wien holte. So inszenierten unter seiner Leitung unter anderem die Regisseure Claus Peymann, Giorgio Strehler, Peter Hall, Luca Ronconi, Jean-Louis Barrault, Roberto Guicciardini und Otomar Krejča.

Im Anschluss an seine Direktion in Wien ging Klingenberg wieder als Direktor von 1977 bis 1982 an das Schauspielhaus Zürich und war danach von 1986 bis 1995 Intendant des Berliner Renaissance-Theater. Im Anschluss an seine Tätigkeit in Berlin arbeitete er als freier Regisseur. Neben seiner Arbeit am Theater wirkte Klingenberg an zahlreichen Fernsehproduktionen als Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor mit und betätigte sich zudem als Shakespeare-Übersetzer.

Klingenberg ist der Vater des Regisseurs Reinhard Schwabenitzky.

Filmografie (Auswahl)

  • 1959: Was wäre, wenn...? (Regie)
  • 1959: Spuk in Villa Sonnenschein (Regie)
  • 1960: Guten Tag, lieber Tag (Regie und Drehbuch)
  • 1962: Tevya und seine Töchter (Regie)
  • 1963: Unterm Birnbaum (Regie)
  • 1963: Der Mann aus England (Regie)
  • 1964: In der Sache J. Robert Oppenheimer (Regie)
  • 1965: Ein Wintermärchen (Regie)
  • 1966: Die Gelehrten Frauen (Regie)
  • 1966/67: Das schwedische Zündholz (Regie und Drehbuch)
  • 1968: Tod des Handlungsreisenden (Regie)
  • 1968: Tragödie auf der Jagd (Regie)
  • 1969: Der Talisman (Regie)
  • 1970: Ardèle oder das Gänseblümchen (Regie)
  • 1976: Kabale und Liebe (Regie)
  • 1977: Morgen (Regie)
  • 1977: Der Spinnenmörder
  • 1986: Mord am Pool (Regie)
  • 1988: Aufrichtige Lügnerin (Regie)

Auszeichnungen

  • 1964: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für In der Sache J. Robert Oppenheimer
  • 1999: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2002: Jakob Prandtauer-Preis für Wissenschaft und Kunst
  • 2009: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Internationaler Kritikerpreis
  • Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft I. Klasse

    Literatur

    • Julia Danielczyk: Gerhard Klingenberg. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1001 f.
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