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Austria
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Georg Eckl
Austrian politician

Georg Eckl

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian politician
Work field
Gender
Male
Place of death
Linz, Upper Austria, Austria
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Georg Eckl (* 4. März 1857 in Eisendorf, Egerland; † 22. März 1934 in Linz) war ein österreichischer Politiker (DNP). Er war von 1909 bis 1913 Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag.

Ausbildung und Beruf

Georg Eckl besuchte die Volks- und Realschule in Taus bzw. Budweis und wechselte danach zum Besuch der Technischen Hochschule nach Wien. Nachdem er seinen Militärdienst geleistet und ein Jahr Dienst als Freiwilliger getan hat, arbeitete er ab 1881 als Ingenieur für die Franz-Josefs-Bahn. Wobei er der Bahnerhaltungssektion Budweis zugeteilt war und bei der Errichtung der dortigen Zentralheizhäuser arbeitete. 1887 wechselte er als Bauleiter zur Eisenbahn-Zentralwerkstätte nach Linz, 1892 stieg er zum Vorstand der Bahnerhaltungssektion von Enns auf. Zu seinen Aufgabengebieten gehörten dabei die Reparaturen nach den Überschwemmungen 1897 und 1899, der Einsturz der Eisenbahnbrücke in Enns sowie der Mühlbachbrücke in Kleinmünchen. 1902 wurde Eckl als Techniker zur Staatsbahndirektion nach Linz versetzt, wo er am Projekt des neuen Bahnhofs mitarbeitete. Er übernahm 1911 die Funktion des Abteilungsvorstandes bei der Staatsbahndirektion Linz und stieg 1913 zum Direktor-Stellvertreter der Staatsbahndirektion auf. 1919 ging Eckl mit dem Titel eines Regierungsrates in Pension. Trotzdem war er von 1926 bis 1931 als Technischer Konsulent für die Austria Petroleum Industrie-AG aktiv.

Politik und Funktionen

Eckls war von 1904 bis 1911 Mitglied des Gemeinderates von Linz und wirkte zudem von 1906 bis 1911 als Vizebürgermeister in Enns. Er gehörte zudem zwischen dem 21. September 1909 und Mai 1913 als Vertreter für Städte und Industrialorte dem Oberösterreichischen Landtag an. Nach dem Ersten Weltkrieg vertrat er seine Partei erneut im Linzer Gemeinderat. Er war zudem Präsident des Vereins der Ingenieure der österreichischen Staatsbahnen, Obmann des Bienenzuchtverein und Präsident des Landesbienenzuchtverband. Des Weiteren war er von 1897 bis 1903 Zweiter Obmann des Musealvereins in Enns.

Versteigerung bei Ignaz Schwarz, Wwe. 1926-27

Privates

Eckl entstammte einer Hafnerfamilie aus dem Egerland, er war mit der Tochter des Gymnasialdirektors Theresia Koch aus Budweis verheiratet und wurde Vater von zwei Töchtern. Er war der Vater der Malerin Vilma Eckl.

Auszeichnungen

  • Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone (1899)
  • Ehrenbürger von Enns (1902)
  • Ehrenmitglied des Musealvereines Enns (1903)
  • Offizierskreuz des Franz-Joseph-Ordens
  • Silbernes Ehrenzeichen 2. Klasse des Roten Kreuzes mit Kriegsdekoration
  • Preußische Ehrenmedaille vom Roten Kreuz mit Kriegsdekoration
  • Kommandeur des spanischen Isabellaordens

Literatur

  • Harry Slapnicka: Oberösterreich – Die politische Führungsschicht. 1918 bis 1938 (= Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs. 3). Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1976, ISBN 3-85214-163-X, S. 65 ff.
  • Eckl, Georg. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 214.
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