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Germany
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Friedrich Wilhelm Albert Oskar Lademann
Preußischer Generalleutnant

Friedrich Wilhelm Albert Oskar Lademann

The basics

Quick Facts

Intro
Preußischer Generalleutnant
Work field
Gender
Male
Place of birth
Erfurt, Germany
Place of death
Germany
Age
90 years
Friedrich Wilhelm Albert Oskar Lademann
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich Wilhelm Albert Oskar Lademann (* 20. April 1840 in Erfurt; † 1. April 1930 in Neubabelsberg) war königlich preußischer Generalleutnant und zuletzt Kommandeur der 30. Division.

Herkunft

Seine Eltern waren der General Valentin Hermann Albert Lademann (* 1. Februar 1795; † 26. September 1869) und dessen Ehefrau Henriette Johanne von Westernhagen (* 9. März 1810; † 6. September 1866).

Leben

Er erhielt seine schulische Bildung zunächst auf dem Gymnasium in Torgau und im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg dann auf dem Joachimsthaler Gymnasium. Anschließend wurde er am 4. Mai 1855 Kadett in Berlin. Am 8. Mai 1858 kam er als Portepeefähnrich in das 26. Infanterie-Regiment. Er wurde dort am 13. Oktober 1859 zum Seconde-Lieutenant befördert und war vom 15. April bis zum 30. September 1861 in das Infanterie-Lehrbataillon abkommandiert. Am 8. März 1862 wurde er zum Regimentsadjutanten ernannt und am 23. September 1865 zum Premier-Lieutenant ernannt.

Während des Deutschen Krieges von 1866 kämpfte er bei Münchengrätz, Preßburg und Königgrätz. Er erhielt dafür am 20. September 1866 den Roten Adlerorden 4. Klasse mit Schwertern ferner wurde er am 30. Oktober 1866 als Adjutant in die 38. Infanterie-Brigade versetzt. Am 6. Juli 1869 wurde er unter Belassung seiner Stellung mit dem Patent vom 3. Mai 1865 in das 86. Füsilier-Regiment versetzt. Am 6. Juli 1869 erhielt er die Beförderung zum Hauptmann und die Ernennung zum Kompaniechef im Regiment.

Während des Deutsch-Französischen Krieges kämpfte er bei Beaumont und Sedan sowie der Belagerung von Paris und dem Gefecht bei Epinay. Dafür erhielt er am 13. September 1870 das Eiserne Kreuz 2. Klasse.

Am 6. Januar 1872 wurde er in den Großen Generalstab versetzt, aber schon am 23. März 1872 in den Generalstab der 11. Division. Am 22. Juni 1875 zum Major befördert, kam er am 12. Juni 1877 in das 14. Infanterie-Regiment, wo er als Kommandeur des I. Bataillons eingesetzt wurde. Er wurde am 13. September 1882 Oberstleutnant und kam am 5. Mai 1883 als Kommandeur des II. Bataillons in das 21. Infanterie-Regiment. Anschließend kam er am 11. November 1884 als etatmäßiger Stabsoffizier in das 79. Infanterie-Regiment. Dort wurde er am 6. Juli 1886 zum Oberst befördert und zeitgleich als Kommandeur in das 51. Infanterie-Regiment versetzt. Von dort kam er am 13. August 1889 als Generalmajor und Kommandeur in die 50. Infanterie-Brigade. Am 27. April 1890 bekam er den Roten Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern, sowie am 19. September 1891 den Kronen-Orden 3. Klasse mit Stern. Am 17. Mai 1892 wurde er zum Generalleutnant befördert und zum Kommandeur der 30. Division ernannt, dazu erhielt er am 14. September 1893 auch den Stern zu Roten Adlerorden. Am 14. Mai 1894 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt und auch mit dem Kronen-Orden 1. Klasse ausgezeichnet. Anlässlich des 100jährgen Bestehens des 26. Infanterie-Regiments bekam er am 1. April 1913 die Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 26. Infanterie-Regiments.

Lademann starb am 1. April 1930 in Neubabelsberg und wurde auf dem Neuen Friedhof in Potsdam beigesetzt.

Familie

Lademann heiratet am 26. Juni 1872 in Potsdam Emma Blanka von Rohrscheidt (* 24. Mai 1855; † 26. November 1923). Das Paar hatte mehrere Kinder:

  • Friedbert (* 12. November 1873; † 4. August 1944), Generalmajor
  • Gebhard (* 17. November 1877; † 28. Oktober 1915), Hauptmann in Ostafrika, gefallen bei Reims
  • Blanka (* 30. Juni 1882)

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1939], DNB 367632829, Band 9, S. 208–210, Nr. 2838
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 21 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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