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Germany
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Fridolin Rothermel
German politician

Fridolin Rothermel

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Work field
Gender
Male
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Place of birth
Ursberg, Germany
Age
59 years
The details (from wikipedia)

Biography

Fridolin Rothermel (* 26. November 1895 in Oberrohr; † 6. Oktober 1955 in St. Dizier, Frankreich) war ein bayerischer Agrarpolitiker.

Leben

Rothermel stammte aus einer schwäbischen Bauernfamilie. Nach dem Kriegsdienst 1914/1918 studierte er Volkswirtschaft in München. Das Studium beendete er 1921 mit einer Promotion über „Die Ursberger Wohltätigkeits-Anstalten“. 1928 schloss er sich dem Christlichen Bauernverein unter Georg Heim an. Als Vertreter der Bayerischen Volkspartei wurde er 1932 Mitglied des Reichstags, wo er wie alle Abgeordneten der BVP für Hitlers Ermächtigungsgesetz stimmte. Nach der Machtübernahme Hitlers wurde er 1933 vorübergehend inhaftiert. Daraufhin zog er sich auf seinen Bauernhof bei Ursberg zurück, bis er 1939 erneut zum Kriegsdienst einberufen wurde (Hauptmann d. R.). Nach Kriegsende 1945 wurde er zum Leiter des Ernährungsamts Krumbach bestellt und gründete auf Kreisebene die Christlich-Soziale Union, für die er 1946 in die Verfassunggebende Landesversammlung und den Bayerischen Landtag gewählt wurde. Im selben Jahr wählte man ihn zum Präsidenten des Bayerischen Bauernverbands. Seit Dezember 1947 war er auch Mitglied im Bayerischen Senat. Ab 1954 war er mit Edmund Rehwinkel und Bernhard Bauknecht Teil des dreiköpfigen geschäftsführenden Präsidentenkollegiums des Deutschen Bauernverbands. Während einer Dienstreise nach Paris wurde er Opfer eines Verkehrsunfalls und starb am 6. Oktober 1955 in St. Dizier in Frankreich.

Literatur

  • Georg Kreuzer: Zum schriftlichen Nachlaß des ehemaligen Krumbacher Landrats und Präsidenten des Bayerischen und Deutschen Bauernverbands Dr. Fridolin Rothermel (1895–1955). In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben. Band 86, 1993, S. 275–283
  • Thomas Schlemmer: Rothermel, Fridolin. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 122 f. (Digitalisat).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 15 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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