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Frida Christaller: Deutsche Bildhauerin (1898 - 1991) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Frida Christaller
Deutsche Bildhauerin

Frida Christaller

Frida Christaller
The basics

Quick Facts

Intro Deutsche Bildhauerin
From Germany
Gender female
Birth 21 August 1898, Stuttgart, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Death 8 October 1991 (aged 93 years)
Star sign Leo
Family
Father: Paul Gottfried Christaller
The details (from wikipedia)

Biography

Frida Christaller (* 21. August 1898 in Stuttgart; † 8. Oktober 1991) war eine deutsche Bildhauerin, die vor allem durch ihre Weihnachtskrippen bekannt wurde.

Leben und Werk

Die Tochter des Professors Paul Gottfried Christaller studierte zunächst an der Württembergischen Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Von 1925 bis 1930 studierte sie an der Württembergischen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei dem Bildhauer Ludwig Habich. Ab 1930 war sie in eigenem Atelier im Heusteigviertel in Stuttgart tätig. Die aus einem evangelischen Elternhaus stammende Künstlerin war vom pietistischen Bund der Köngener beeinflusst und begeisterte sich für die Friedensbewegung und – wie ihr Vater – zeitlebens für die Plansprache Esperanto.

Frida Christallers Weihnachtskrippen aus Ton oder Holz finden sich in evangelischen Kirchen ihrer Heimat Württemberg. Über die heilige Familie und die Hirten aus der Weihnachtsgeschichte hinaus erweiterte sie die Krippen oft durch eine Gruppe von Kindern. Die Figuren der Großen Altarkrippe, 1938 für die Stuttgarter Markuskirche entstanden, wurden in kleinerer Ausführung lange im Kunstgewerbehandel verkauft und waren in evangelischen Pfarrhäusern und Privathaushalten beliebt.

Neben ihrer Tätigkeit als Bildhauerin schuf sie auch Schattenrisse, etwa die Illustrationen zum pazifistischen Kinderbuch Pazifistische Kinderwelt von Otto Volkart und Anni Roettcher-Mertens (Stuttgart 1919).

Werke

(Auswahl)

  • 3. Preis im Wettbewerb für den neuen Marktbrunnen in Stuttgart (mit dem Architekten Erich Lenwerder), 1934
  • Große Altarkrippe der Markuskirche, Stuttgart, 1938
  • Krippe der Evangelischen Kirche, Laupheim, 1948
  • Krippe der Haigstkirche, Stuttgart, 1950
  • zwei Entwürfe für ein Esperantodenkmal in Göteborg, 1955
  • Krippe der Martinskirche, Freudenstadt
  • Krippe der Dreifaltigkeitskirche, Leutkirch im Allgäu
  • Krippe der Evangelischen Stadtkirche, Ravensburg
  • Kleine Tonkrippe
  • Porträtrelief Helene Christaller

Literatur

  • Bernhard Rüth, Ingeborg Rüth: Schwäbisch-alemannisches Krippenbuch. Weihnachtskrippen in Baden-Württemberg und Bayerisch-Schwaben. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2014, ISBN 3-89870-546-3, insbesondere S. 202
  • Margarethe Schmid: Frida Christaller (1898-1991). In: „…zur Krippe her kommet“ Evangelische Weihnachtstraditionen im Wandel. (= Kataloge und Schriften des Landeskirchlichen Museums; 13). Landeskirchliches Museum, Ludwigsburg 2005, S. 82–87
  • Eva Schury: Frida Christaller. Asketin – Bildhauerin – Pazifistin. In: Theologinnenkonvent Stuttgart (Hrsg.): Aufgespürt… Frauengeschichte in Stuttgarter Kirchengemeinden. TVT-Medienverlag, Tübingen 1999, ISBN 3-929128-19-5, S. 93–107
  • Christaller, Frida. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 19, Saur, München u. a. 1998, ISBN 3-598-22759-0, S. 15.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 18 Jul 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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