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Germany
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Franz Winiewski
German classical philologist

Franz Winiewski

The basics

Quick Facts

Intro
German classical philologist
Gender
Male
Place of birth
Toruń, Poland
Place of death
Münster, Germany
Age
71 years
Awards
Order of the Red Eagle 4th Class
 
The details (from wikipedia)

Biography

Franz Winiewski (* 8. Oktober 1802 in Thorn; † 4. Juni 1874 in Münster in Westfalen) war ein deutscher klassischer Philologe.

Nach der Reifeprüfung am Gymnasium zu Thorn studierte Winiewski von 1821 bis 1824 Klassische Philologie an der Berliner Universität, wo ihn August Boeckh und Friedrich August Wolf beeinflussten. Anschließend trat er den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien an und unterrichtete am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium, bis er 1825 als Privatdozent für Philologie und Geschichte an die Theologische und Pädagogische Akademie Münster berufen wurde. Hier trat er 1834 in die Pädagogische Prüfungskommission ein, der er bis 1871 angehörte.

Aufgrund seiner Lehr- und Forschungsarbeit wurde Winiewski 1829 zum außerordentlichen Professor und Bibliothekar an der Paulinischen Bibliothek ernannt. Nachdem er 1838 seine Promotion in Gießen nachgeholt hatte, wurde er im selben Jahr zum ordentlichen Professor ernannt, 1853 zum Zweiten Direktor des Philologischen Seminars. Nach dem Tod des Ersten Seminarsdirektors Ferdinand Deycks (1867) wurde Winiewski 1868 zu seinem Nachfolger ernannt. Bereits 1855 hatte er den Roten Adlerorden IV. Klasse erhalten, 1864 war er zum Geheimen Regierungsrat und 1867 zum Oberbibliothekar ernannt worden.

Neben seiner Tätigkeit in Akademie und Prüfungskommission gehörte Winiewski ab 1849 dem Stadtverordnetenkollegium an (seit 1867 als Vorsteher) und ab 1851 dem Kuratorium der Realschule und der Provinzialgewerbeschule. Als Forscher trat Winiewski besonders durch einen Kommentar zur Kranzrede des Demosthenes (1829) und durch ein Verzeichnis der Programmabhandlungen der preußischen Gymnasien (1844) hervor.

Literatur

  • Wilhelm Pökel: Philologisches Schriftsteller-Lexikon. Leipzig 1882, S. 305
  • Paul BahlmannWiniewski, Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 42, Duncker & Humblot, Leipzig 1897, S. 422 f.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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