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Austria-Hungary Czech Republic
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Franz Pácal
Czech opera singer

Franz Pácal

The basics

Quick Facts

Intro
Czech opera singer
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Litomyšl, Svitavy District, Pardubice Region, Czech Republic
Death
1938 (aged 73 years)
Place of death
Prague, Duchy of Bohemia, Czech Republic
Age
73 years
Instruments:
The details (from wikipedia)

Biography

Franz Pácal, tschechisch František Pácal, (24. Dezember 1866 in Leitomischl – 19. Oktober 1938 in Prag) war ein böhmischer Opernsänger (Tenor).

Leben

Da der Sohn eines Bierbrauers schon als Knabe große musikalische Fähigkeiten zeigte, bestimmten ihn seine Eltern für die musikalische Laufbahn. Er besuchte das Prager Konservatorium, um Violine zu studieren. Nach vier Jahren war er gezwungen, selbst seinen Unterhalt zu erwerben und trat bei einer Regimentskapelle ein.

Während dieser Zeit entschloss er sich die Bühnenlaufbahn zu ergreifen. Er nahm Unterricht bei mehreren tüchtigen Gesangslehrern, später auch bei Gustav Walter und nachdem er bereits von 1887 bis 1892 am böhmischen Nationaltheater tätig gewesen war, trat er in den Chor des Kölner Stadttheaters. Dann kam er nach Bremen von 1893 bis 1894, wo er Chorsolopartien sang und nach Graz von 1894 bis 1895, wo er in gleicher Weise beschäftigt war. 1895 trat er in den Verband des Hofopertheaters in Wien, und zwei Jahre später sollte sich sein Geschick erfüllen. In der „Tell“-Vorstellung am 19. April 1897 ertönte hinter der Szene des Gesang des „Ruodi“, eine Stimme, die man bisher im Hause noch nicht gehört hatte, und als der Fischer landete und zum Quartett in den Vordergrund der Bühne trat, erkannte man in dem Sänger einen Choristen, dessen jugendlich blühende, heldenhafte Gestalt schon oft in der ersten Reihe des Chors sympathisch aufgefallen war. Seit dieser Zeit wurde er in größeren Rollen beschäftigt. In Wien blieb er bis 1905 beschäftigt, danach bis 1909 am Prager Nationaltheater, anschließend bis 1911 an der Oper in Riga und danach bis 1913 am Stadttheater Posen.

Während des Ersten Weltkrieges war er leitender Mitarbeiter des Getreideamtes in Prag.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Franz Pácal. In: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Paul List, Leipzig 1903, S. 743 (daten.digitale-sammlungen.de). 
  • Christa Harten/Uwe HartenPácal Franz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 7, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1978, ISBN 3-7001-0187-2, S. 278 f. (Direktlinks auf S. 278, S. 279).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 05 Aug 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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