Franz Josef Altenburg

Franz Josef Altenburg (* 1941 in Bad Ischl) ist ein österreichischer Bildhauer und Keramikkünstler.

Franz Josef Altenburg studierte an der Kunstgewerbeschule Graz bei Hans Adametz. Er machte verschiedene Studienaufenthalte im Ausland, unter anderem bei Jean Claude de Crousaz in Genf. Bis 1993 war Altenburg Freischaffender Künstler im Atelier der Gmundner Keramik. Er ist Mitglied des Kunstforum Salzkammergut und ein wichtiger Vertreter Moderner Keramik in Österreich.

Franz Josef Altenburg ist ein Urenkel des Kaisers Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth.

• 1972: Goldmedaille Faenza, Italien
• 1989: Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst
• 2010: Heinrich-Gleißner-Preis

• Kirche Am Schöpfwerk in Wien, Keramikarbeit zu Kreuzweg und Weihwasserbecken
• Keramikkreuz in der Schlosskapelle Mitterberg

• 2010: Kunstraum St. Virgil, Franz Josef Altenburg: Der Bildhauer als Zeichner.

• Peter Resch:Franz Josef . 16 mm, 2018, 7 min

• mit Eva Bosch: Dialog im Schloß. Ausstellung mit Künstlern des Oberösterreichischen Kunstvereins im Schloßmuseum Linz, Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz 1998, ISBN 3-85474-027-1.
• mit Peter Noever, Franz Josef Czernin, Bodo Hell: Elemente, Objekte: Keramiken von Franz Josef Altenburg. Museum für angewandte Kunst (Wien), MAK-Verlag, Wien 2001, ISBN 3-900688-48-6.
• mit Astrid Ablinger, Gabi Dewald: Keramiksymposium: Gmunden 2003. Verein zur Förderung Europäischer Keramikkünstler, Salzkammergut-Verlag, Gmunden 2003, ISBN 3-901572-04-X.
• mit Martin Hochleitner: Aus der Sammlung: Franz Josef Altenburg. Ausstellungskatalog, Landesgalerie Linz, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2006, ISBN 978-3-902414-26-7.
• mit Josef Linschinger: Kunst im Salzkammergut. Ausstellung in der Kammerhofgalerie Gmunden, Zum 80-jährigen Bestehen der Künstlergilde Salzkammergut, Oberösterreichische Landesausstellung 2008, Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2009, ISBN 978-3-85252-962-2.