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Germany
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Frank-Burkhard Habel
German film historian

Frank-Burkhard Habel

The basics

Quick Facts

Intro
German film historian
Gender
Male
Birth
1953, Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
71 years
Residence
Prenzlauer Berg, Germany
Education
Konrad Wolf Film University of Babelsberg,
Diplom
(1980-1984)
Notable Works
CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film
 
The details (from wikipedia)

Biography

Frank-Burkhard Habel, häufig mit F.-B. Habel abgekürzt (* 1953 in Berlin), ist ein deutscher Film- und Fernsehwissenschaftler und Publizist sowie sporadisch Schauspieler und Drehbuchautor. Er war auch in anderen Funktionen bei Film und Fernsehen tätig.

Leben

Habel wuchs im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg auf, wo er als Kind erste Bühnenerfahrungen als Schauspieler sammeln konnte. 1971 wurde er Ensemblemitglied des Berliner Theaters im 12. Stock, hauptberuflich arbeitete er zunächst als Aufnahmeleiter beim Deutschen Fernsehfunk – wo er an einigen Episoden der Fernsehreihe Polizeiruf 110, aber auch Verfilmungen von George Bernard Shaw, Noël Coward, Thomas Wolfe und Stanisław Lem mitarbeitete – und später beim Staatlichen Filmarchiv der DDR. Seit Ende der 1970er Jahre bis 1989 arbeitete Habel auch beim Staatlichen Filmarchiv der DDR.

Von 1980 bis 1984 studierte er in Potsdam an der Hochschule für Film und Fernsehen Filmgeschichte, wirkte bis in die 1990er Jahre nebenbei auch in einigen Studentenfilmen mit, wie der James-Bond-Parodie Live and Let Die, für die er 1984 auf dem internationalen Studentenfilmfestival als bester Darsteller ausgezeichnet wurde. Seine Diplomarbeit schrieb er zu den Stacheltier-Produktionen der DEFA. Im Sommer 1989 beendete er seine Arbeit für staatliche Stellen und wurde freiberuflich als Autor, Dramaturg, im Verleih, als Kritiker, Juror, Kurator von Ausstellungen und Filmreihen, Moderator und Schauspieler tätig. Zudem war er mehrfach Gastdozent in verschiedenen Bildungseinrichtungen im In- und Ausland. Als Gründungs- und Vorstandsmitglied im Interessenverband Filmkommunikation war Habel Mitbegründer des Filmfestival Cottbus. Dem Theater im 12. Stock, später Zimmertheater Karlshorst, gehörte er bis 2005 nebenher an. Von 2009 bis 2013 war er Zweiter Vorsitzender der Kurt Tucholsky-Gesellschaft.

Als Filmpublizist ist er seit dem Ende der 1970er Jahre aktiv. In den 1980er Jahren wirkte Habel am CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film mit. Seit Mitte der 1990er Jahre veröffentlichte Habel diverse Bücher zu Filmthemen. In seinen Büchern beschäftigt sich Habel häufig mit der Geschichte des Kinos und Fernsehens in der DDR. Er schreibt regelmäßig für die Tageszeitung junge Welt und gelegentlich für Neues Deutschland.

Schriften

  • 100 Jahre Film. Das war unser Kintopp. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1995, ISBN 3-89602-031-5.
  • mit Frank Eberlein: Die Olsenbande. Das große Buch für Fans. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1996, ISBN 3-89602-056-0.
  • Ekel Alfred. Ein Herz und eine Seele. Das große Buch für Fans. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1996, ISBN 3-89602-062-5.
  • Gojko Mitic, Mustangs, Marterpfähle. Die Defa-Indianerfilme. Das große Buch für Fans. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1997, ISBN 3-89602-120-6.
  • Verrückt vor Begehren. Die Filmdiven aus der Stummfilmzeit. Ein leidenschaftlicher Blick zurück in die Zeit der ersten Stars. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1999 ISBN 3-89602-128-1.
  • mit Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7.
  • Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Die vollständige Dokumentation aller DEFA-Spielfilme von 1946 bis 1993. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-349-7.
  • mit Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8.
  • Zerschnittene Filme. Zensur im Kino. Kiepenheuer, Leipzig 2003, ISBN 3-378-01069-X.
  • mit Thomas Grossman: Dean Reed. Die wahre Geschichte. Verlag Neues Leben, Berlin 2007, ISBN 978-3-355-01738-1.
  • Was ich von der Defa wissen sollte. 163 Stichworte zum Defa-Film. Defa-Stiftung, Berlin 2008, ISBN 978-3-00-024166-6.
  • Lexikon Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 15 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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