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Germany
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Egert Pöhlmann
German classical philologist

Egert Pöhlmann

The basics

Quick Facts

Intro
German classical philologist
Gender
Male
Place of birth
Nuremberg, Germany
Age
90 years
The details (from wikipedia)

Biography

Egert Pöhlmann (* 19. Juni 1933 in Nürnberg) ist ein deutscher Klassischer Philologe.

Leben

Nach dem Studium der Kirchenmusik in Bayreuth studierte Pöhlmann Klassische Philologie und Germanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit der Dissertation Griechische Musikfragmente: Ein Weg zur altgriechischen Musik wurde er 1960 promoviert. Anschließend war er bis 1962 Lehrer in Hof (Saale) und bis zu seiner Habilitation 1968 in Erlangen mit einer Schrift über Denkmäler altgriechischer Musik, als Assistent am Seminar für Klassische Philologie tätig. Ab dem 7. Februar 1968 war er in Erlangen Privatdozent, ab 1970 Universitätsdozent. 1972 wurde er außerplanmäßiger Professor, 1974 Wissenschaftlicher Rat und Professor. Einen Ruf der Universität Gießen auf den Lehrstuhl in Griechisch als Nachfolger von Gerhard Müller nahm er 1976 an, kehrte aber 1980 nach Erlangen zurück und wurde auf den Lehrstuhl I für Klassische Philologie berufen, den er bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 2001 innehatte.

An der Universität Erlangen und im Bayerischen Staatsministerium hatte Pöhlmann zahlreiche Ämter und Aufgaben. So war er mehrfach Mitglied von Hochschulplanungskommissionen, 1982–1984 Dekan der Philosophischen Fakultät II und 1984–1986 im Senat der Hochschule. 2004 wurde er Ehrendoktor der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen.

Schriften (Auswahl)

  • Griechische Musikfragmente: Ein Weg zur altgriechischen Musik. Carl, Nürnberg 1960 (zugleich Dissertation 1960).
  • Die Orgel der Gebrüder Heidenreich in Hof : St. Michaelis und einige kleinere Instrumente der Orgelbauerfamilie. H. Scheller, Hof (Saale) 1967.
  • Denkmäler altgriechischer Musik. Sammlung, Übertragung und Erläuterung aller Fragmente und Fälschungen. Carl, Nürnberg 1970 (Zugleich Habilitations-Schrift 1968).
  • Charakteristika des römischen Lehrgedichts. In: Hildegard Temporini (Hrsg.): Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Band I,3, Berlin/New York 1973, S. 813–901.
  • Nützliche Weisheit: Das antike Lehrgedicht. In: Erika Wischer: Propyläen Geschichte der Literatur: Literatur und Gesellschaft der westlichen Welt. Propyläen Verlag, 1981, ISBN 3549058055.
  • Beiträge zur antiken und neueren Musikgeschichte. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1988, ISBN 3-8204-1212-3.
  • Einführung in die Überlieferungsgeschichte und in die Textkritik der antiken Literatur; Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1994–2003; 2 Bände, Band 1: Altertum; Band 2: Mittelalter und Neuzeit, mit Beiträgen von Christian Gastgeber, Paul Klopsch und Georg Heldmann; (Die Altertumswissenschaft); ISBN 3-534-04495-9, 3-534-12440-5
  • Studien zur Bühnendichtung und zum Theaterbau der Antike. Lang, Frankfurt am Main u. a. 1995, ISBN 3-631-48577-8 (Rezension von Herbert Bannert).
  • Gattungen musikalischen Fachschrifttums im Altertum. In: Wolfgang Kullmann, Jochen Althoff, Markus Asper: Gattungen wissenschaftlicher Literatur in der Antike. Gunter Narr Verlag, 1998, ISBN 3823354051 (google books, eingeschränkte Vorschau)

Literatur

  • Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender. 22. Auflage. Band III. Saur, München 2009, ISBN 978-3-598-23629-7, S. 3168. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 13 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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