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The basics

Quick Facts

Work field
Gender
Male
Place of birth
Karlovy Vary
Place of death
Karlovy Vary
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Eduard Joseph Hlawaczek, Pseudonym: Edward, (* 25. September 1808 in Karlsbad; † 30. Dezember 1879 ebenda) war ein böhmischer Mediziner und Autor.

Leben

Er wurde als Sohn des Karlsbader Tischlermeisters und Forte-Piano-Machers Caspar Hlawaczek und der Tochter Katharina des Zinngießermeisters Franz Hofmann geboren. Nach dem Schulbesuch im böhmischen Karlsbad besuchte er in Prag einen philosophischen Kurs zur Vorbereitung auf das anschließende Medizinstudium an den Universitäten in Wien, Prag und Padua. Im Jahre 1834 wurde er zum Dr. med. promoviert. Anschließend ließ er sich als Brunnenarzt in seiner Geburtsstadt Karlsbad nieder, wo er bis zu seinem Tod im Alter von 71 Jahren wirkte. Er bekannte sich als Gegner der überkommenen Humoralpathologie.

Zu seinem Bekanntenkreis gehörte u. a. Heinrich Heine, den er 1839/1840 in Paris kennengelernt hatte.

Eduard Hlawaczek legte mehrere Publikationen über Karlsbad vor, die mehrfach neuaufgelegt wurden.

Schriften (Auswahl)

  • Die Wasserheilkunde oder pharmakologisch-therapeutische Darstellung des gemeinen kalten und erwärmten Wassers und der sämtlichen Mineralwässer, Wien, 1835.
  • Geschichte von Karlsbad in medicinischer, topographischer und geselliger Beziehung, Prag, 1839.
  • Karlsbad, 2. Auflage, Prag, 1842.
  • Karlsbad, 3., stark vermehrte und verbesserte Auflage, Karlsbad, 1847.
  • Karlsbad, seine Mineral-Quellen, Umgebungen und geselligen Verhältnisse, Magdeburg 1854.
  • Abriß einer medicinischen Geschichte von Karlsbad, Karlsbad, 1863.
  • Karlsbad in geschichtlicher, medicinischer und topographischer Beziehung, 11. Auflage, Karlsbad, 1874.
  • Der Wegweiser zu den Heilquellen von Carlsbad und dessen Spazier- und Fahrpartien, 2. Auflage, Karlsbad, 1874.

Ehrungen

Eduard Hlawaczek wurde aufgrund seiner Verdienste als Mediziner und Förderer des Badetourismus zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt Karlsbad ernannt.

Nachlass

Sein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek.

Literatur

  • Hlawaczek, Eduard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 341 f. (Direktlinks auf S. 341, S. 342).
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Eduard Hlawaczek
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