peoplepill id: eduard-bischoff
EB
Germany
1 views today
1 views this week
Eduard Bischoff
German sculptor and painter

Eduard Bischoff

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor and painter
Work field
Gender
Male
Birth
25 January 1890, Königsberg, East Prussia, Kingdom of Prussia, German Empire
Death
1 April 1974, Soest, Soest, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia (aged 84 years)
Age
84 years
The details (from wikipedia)

Biography

Eduard Bischoff (* 25. Januar 1890 in Königsberg (Preußen); † 1. April 1974 in Soest) war freier Künstler sowie Professor an der Kunstakademie in Königsberg, Ostpreußen. Sein künstlerisches Schaffen in der Zeit zwischen 1905 und 1974 umfasste Malerei, Bildhauerei und Arbeiten auf den Gebieten der Keramik, Glasmalerei und der Graphik inklusive Gebrauchsgraphik.

Leben

Bischoff, Sohn eines Kaufmanns, zog es nach Ausbildung im Lehrberuf in Hohenstein und Preußisch Eylau ab 1908 zum freien Studium im Künstlerkreis um Fritz Boehle in Frankfurt am Main. In diese Zeit und danach (bis 1910) fallen einige Schiffsreisen in den Orient bzw. in den östlichen Mittelmeerraum. Mit vierjähriger Unterbrechung durch den Ersten Weltkrieg, in dem er als Soldat in Ostpreußen, Galizien und Frankreich diente, studierte er von 1910 bis 1920 an der Kunstakademie Königsberg unter Ludwig Dettmann, Heinrich Wolff und Richard Pfeiffer. Er befreundete sich mit Fritz Ascher, von dem er 1912 ein Porträt malte. Bis zu seiner Berufung als Professor im Jahr 1936 lebte Bischoff als freier Künstler in Königsberg. In diesem Zeitraum unternahm er auch zahlreiche Reisen nach Nord-, Süd- und Südosteuropa. 1924 kam es zur Begegnung mit Lovis Corinth. Nach Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg und Flucht nach Mecklenburg sowie dreijährigem Aufenthalt in der Lüneburger Heide kam Bischoff 1948 nach Gelsenkirchen, wo er sich bis 1962 in der Künstlersiedlung um den Halfmannshof niederließ und hier als freischaffender Künstler tätig war. In den Jahren 1952 und 1953 erfolgten Reisen nach Afrika. 1962 zog Eduard Bischoff nach Soest um, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.

In seiner Kunst hinsichtlich des bearbeiteten Materials sehr vielseitig, ist Bischoff in seinen Werken dem Sujet seiner ostpreußischen Heimat zeitlebens treu geblieben.

Mit seiner Ehefrau Gertrud hatte Eduard Bischoff zwei Kinder, Tochter Berte sowie den Sohn Fridolin, der 1942 im Kaukasus fiel.

Auszeichnungen

  • 1934: Erster Preisträger für die künstlerische Ausgestaltung des Auditorium maximum der Handelshochschule Königsberg
  • 1954: Erster Preisträger im Wettbewerb für den Entwurf von Glasschliff-Fenstern für das Rathaus Gelsenkirchen-Buer
  • 1959: Kulturpreis der Landsmannschaft Ostpreußen
  • 1960: Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen
  • 1970: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

    Arbeiten

    Wandgemälde

    • Kopf eines Salzbürger Mädchen. (Ausschnitt aus einem Wandgemälde)

      Literatur

      • Walter Franz: Der Maler Ernst Bischoff, Königsberg o. J. (1929)
      • Hans-Helmut Lankau: Eduard Bischoff – Maler aus Königsberg, Husum Verlag 1990

      Siehe auch

      • Ostpreußische Künstler
      The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
      Lists
      Eduard Bischoff is in following lists
      comments so far.
      Comments
      From our partners
      Sponsored
      Eduard Bischoff
      arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes