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France
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Edouard Davinet
French architect

Edouard Davinet

The basics

Quick Facts

Intro
French architect
A.K.A.
Horace Edouard Davinet
From
Work field
Gender
Male
Birth
23 February 1839, Pont-d'Ain, canton of Pont-d'Ain, arrondissement of Bourg-en-Bresse, Ain
Death
30 June 1922, Bern, Bern-Mittelland administrative district, Canton of Bern, Switzerland (aged 83 years)
Age
83 years
Edouard Davinet
The details (from wikipedia)

Biography

Horace Edouard Davinet (* 23. Februar 1839 in Pont-d’Ain; † 30. Juni 1922 in Bern) war ein französisch-schweizerischer Architekt.

Leben und Karriere

Grand Hotel Schreiber, Rigi Kulm, 1875

Der Sohn eines Bürgermeisters besuchte die Schule in Bourg-en-Bresse. Nachdem er nach dem Tod seiner Mutter oft bei Bern lebte, begann er ab 1856 eine Lehre bei seinem Schwager Jakob Friedrich Studer, bei dem er unter anderem an der Planung des Bundesrathauses in Bern, des dortigen Nobelhotels Bernerhof und der neuen Hotelbauten im Berner Oberland, dem Grandhotel Giessbach am Brienzersee und dem Jungfraublick in Interlaken beteiligt war.

1862–64 erhielt er eine Anstellung in Stuttgart bei Wilhelm Bäumer, der damals die Wilhelmina in Cannstatt erbaute. 1864 wegen des Grand Hotel Victoria in Interlaken zurück bei Studer in der Schweiz, gründete er mit diesem 1866 ein Büro in Interlaken und übernahm dort bald die alleinige Leitung. Aus dieser Zeit, in der er der produktivste und gefragteste Hotelarchitekt des Berner Oberlandes war, stammen das Hotel Oberländer Hof und Beau Rivage in Interlaken, das Hotel Victoria in Bern, Grandhotel Schreiber auf Rigi Kulm und das Grand Hotel in Seelisberg. 1876 verlegte er das Büro wieder nach Bern, er plante damals als Architekt, Unternehmer und Spekulant das Kirchenfeld, für das er bereits 1859 eine erste Planung vorgelegt hatte, und errichtete ab den 1880er Jahren vermehrt auch Villen für die Berner Oberschicht.

1891 wurde Davinet zum Direktor (Inspektor) des Berner Kunstmuseums berufen, dem er sich in der Folgezeit überwiegend widmete. Durch diese Konzentration auf die bildenden Künste überging die Leitung des Büros allmählich auf seinen Grossneffen Fréderic Studer, der 1904 Partner wurde und das Büro 1913 übernahm.

Davinet wurde 1900 Ehrenbürger der Stadt Bern.

Ausgewählte Werke

  • Damascenerhalle und Gästehaus der Wilhelma, Cannstatt, 1862–64 (im Büro Bäumer)
  • Hotel Victoria und Hotel Jungfrau, Interlaken, 1864–64 (Bauausführung, mit Jakob Friedrich Studer, nach Plänen Robert Rollers)
  • Beau-Rivage in Interlaken
  • Grandhotel Giessbach in Brienz
  • Planung Überbauung des Kirchenfelds in Bern
  • Villa Zurbrügg, später bekannt als Dépendance Hotel Blüemlisalp, in Aeschi bei Spiez erbaut 1865

Literatur

  • Roland Flückinger-Seiler: Davinet, Horace Edouard. In: Isabelle Rucki und Dorothee Huber (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz - 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser, Basel 1998. ISBN 3-7643-5261-2, S. 142 f.
  • N.N.: Edouard Davinet. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 80, Nr. 2, 1922, S. 22 (e-periodica.ch). 
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