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Carsten Breuer
militair

Carsten Breuer

The basics

Quick Facts

Intro
militair
Work field
Gender
Male
Place of birth
Letmathe
Age
59 years
Carsten Breuer
The details (from wikipedia)

Biography

Generalmajor Carsten Breuer (rechts) mit Generalleutnant Ben Hodges in Hohenfels (2017)

Carsten Breuer (* 1. Dezember 1964 in Letmathe, heute Stadtteil Iserlohns) ist Generalmajor des Heeres der Bundeswehr und ist seit dem 10. Januar 2018 Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin.

Militärische Laufbahn

Ausbildung und erste Verwendungen

Breuer trat 1984 nach seinem Abitur als Offizieranwärter in den Dienst der Bundeswehr beim Flugabwehrlehrregiment 11 in Achim, einem Truppenteil der Heeresflugabwehrtruppe, ein. 1985, nach Beendigung der Offizierausbildung an der Heeresflugabwehrschule in Rendsburg wurde er zum Studium der Pädagogik an die Universität der Bundeswehr Hamburg versetzt. Das Studium schloss er 1988 als Diplom-Pädagoge ab.

Von 1989 bis 1992 war Breuer in Sigmaringen stationiert, zunächst war er als S2-Offizier (Leiter Stabsabteilung S2) beim Flugabwehrregiment 10, sowie anschließend als Adjutant des Kommandeurs der 10. Panzerdivision und Jugendoffizier eingesetzt. Im Anschluss wurde er Chef der 4. Batterie des Panzerflugabwehrkanonenlehrregiment 6 in Lütjenburg. Es folgte von 1995 bis 1997 eine Verwendung als Truppenfachlehrer Heeresflugabwehr an der Panzertruppenschule in Munster.

Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier

Von 1997 bis 1999 absolvierte Breuer den 40. Generalstabslehrgang des Heeres an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Nach diesem Lehrgang wurde er bis 2001 als Stabsoffizier beim Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt. Von 2001 bis 2002 nahm Breuer am amerikanischen Generalstabslehrgang (US Command and General Staff Officer Course) am Command and General Staff College in Fort Leavenworth, Kansas/Vereinigte Staaten teil. Zurück in Deutschland wurde er Chef des Stabes der Panzergrenadierbrigade 41 in Torgelow. Während dieser Zeit war er Kommandeur Deutsche Anteile Multinationalen Brigade Süd-Ost des 8. Einsatzkontingentes KFOR in Prizren, Kosovo.

2004 übernahm er das Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12 in Hardheim als Kommandeur und führte es bis zu seiner Versetzung zum Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) im Jahr 2006. Dort wurde er Adjutant des Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Hans-Otto Budde. 2008 wurde er nach Brüssel zum Hauptquartier der NATO versetzt, wo er als Stellvertreter des Supreme Allied Commander Transformation Representative in Europe (SACTREPEUR) diente. In dieser Funktion war er gleichzeitig Chef des Stabes SACTREPEUR und Abteilungsleiter Transformation. Im Anschluss daran wurde er 2010 erneut ins Bundesministerium der Verteidigung versetzt. Dort diente er bis Ende 2011 als Referatsleiter im Führungsstab III 2, anschließend von 2012 bis 2013 ebenfalls als Referatsleiter in der Abteilung Politik (POL I 1) des Verteidigungsministeriums in Berlin.

Generalsverwendungen

Am 1. Januar 2013 wurde Breuer Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 in Frankenberg/Sachsen. Während der Zeit als Brigadekommandeur erfolgte die Ernennung zum Brigadegeneral. Von Januar bis Juli 2014 war als Director Current Ops, ISAF Joint Command in Kabul, Afghanistan, im Einsatz. Er übergab am 9. Dezember 2014 das Kommando an Oberst Ruprecht Horst von Butler und wechselte erneut ins Bundesministerium der Verteidigung. Dort diente er zunächst als Unterabteilungsleiter Politik I (Sicherheitspolitik). Am 23. März 2015 wurde er durch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zum Beauftragten Weißbuch berufen. Von 1. Juli 2016 bis Ende 2017 war er Abteilungsleiter Einsatz im Kommando Heer in Strausberg. Auf diesem Dienstposten erhielt er auch die Beförderung zum Generalmajor. Seit dem 10. Januar 2018 ist Breuer, als Nachfolger von Generalmajor Jürgen Knappe, Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin

Sonstiges

Breuer ist verheiratet und Vater dreier Kinder.

Auszeichnungen

  • Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold, Silber und Bronze
  • Einsatzmedaille der Bundeswehr (KFOR)
  • Einsatzmedaille Fluthilfe 2002
  • Einsatzmedaille Fluthilfe 2013
  • Einsatzmedaille Bronze (ISAF AFG)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 28 Aug 2019. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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