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Germany
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Boris Dreyer
German historian

Boris Dreyer

The basics

Quick Facts

Intro
German historian
Gender
Male
Place of birth
Menden (Sauerland), Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Age
56 years
The details (from wikipedia)

Biography

Boris Horst Joachim Dreyer (* 18. August 1967 in Menden/ Kr. Iserlohn) ist ein deutscher Althistoriker.

Boris Dreyer studierte von 1989 bis 1995 die Fächer Geschichte und Latein an der Universität zu Köln und der Ruhr-Universität Bochum auf Lehramt. Er wurde im Sommersemester 1997 mit einer von Gustav Adolf Lehmann angeregten Arbeit zur Geschichte des spätklassischen Athen (322-ca. 230 v. Chr.) an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert. Von 1996 bis 1998 war er daselbst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Althistorischen Seminar, anschließend Assistent und Oberassistent. Die Habilitation erfolgte 2003 mit der Arbeit Die römische Nobilitätsherrschaft und Antiochos III. (205 bis 188 v. Chr.). Von Oktober 2003 bis Januar 2004 war Dreyer Stipendiat am Center for Hellenic Studies der Harvard University und im ersten Halbjahr 2005 research fellow am Institute for Advanced Study an der Princeton University. Mit einem Heisenberg-Stipendium lehrte Dreyer seit September 2005 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, seit Herbst 2006 am King’s College London. In dieser Zeit war er in Göttingen von seiner Tätigkeit als Oberassistent beurlaubt. Im Sommersemester 2007 vertrat er in Frankfurt den Lehrstuhl von Manfred Clauss. Seit August 2008 war Dreyer außerplanmäßiger Professor an der Universität Göttingen. Im Oktober 2009 nahm er den Ruf auf die W 2-Professur für Alte Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an, die er zum 1. April 2010 antrat.

Dreyer beschäftigt sich vor allem mit der hellenistischen und der römischen Geschichte, der Verfassungsgeschichte in der Antike sowie den römisch-germanischen Beziehungen.

Schriften

  • Untersuchungen zur Geschichte des spätklassischen Athen (322–ca. 230 v. Chr.). Steiner, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07531-3 (Historia. Einzelschriften, H. 137).
  • Städtische Politik unter den Attaliden und im Konflikt zwischen Aristonikos und Rom. Die Inschriften für Apollonios von Metropolis. Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien”, Band 63, Habelt, Bonn 2003, ISBN 3-7749-3203-4 (Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien, Band 63).
  • Die Innenpolitik der Römischen Republik 264–133 v. Chr.. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 3-534-15593-9 (Geschichte kompakt) (Rezension).
  • Die römische Nobilitätsherrschaft und Antiochos III. (205 bis 188 v. Chr.). Clauss, Hennef 2007, ISBN 3-934040-09-8 (Frankfurter althistorische Beiträge, Bd. 11)
  • Als die Römer frech geworden. Varus, Hermann und die Katastrophe im Teutoburger Wald. Primus, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-89678-341-7 (Geschichte erzählt, Bd. 14).
  • Arminius und der Untergang des Varus. Warum die Germanen keine Römer wurden. Klett-Cotta, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-608-94510-2.
  • Polybios. Olms, Hildesheim 2011, ISBN 978-3-487-14717-8 (Olms Studienbücher Antike).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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